Immer mehr Menschen zocken – egal ob am Smartphone, der Konsole oder am PC. Marktforschungsunternehmen gehen davon, dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren fortsetzen wird – völlig unabhängig von Corona. Wer auf die richtigen Gaming-Aktien setzt, der sollte von dieser Entwicklung profitieren können!
Die Take-Two Interactive-Aktie ist so eine Gaming-Aktie, aber ist sie auch die beste? In dieser Take-Two Aktienanalyse erfährst du, wie ich die Zynga-Übernahme bewerte – und meine persönliche Take-Two-Aktie-Prognose. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!
Das Geschäftsmodell: Was macht Take-Two Interactive?
Take-Two Interactive gehört zu den größten Gaming-Aktien, in die wir Anleger investieren können. Unter den reinen Spieleentwicklern sind lediglich Activision Blizzard, Nintendo und Electronic Arts gemessen am Umsatz größer als Take-Two. Die drei genannten Unternehmen spielen jedoch zugegebenermaßen in einer eigenen Liga – jedes von ihnen setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr mindestens doppelt soviel um wie Take-Two Interactive.
Name | Take-Two Interactive |
Hauptsitz | New York City, USA |
WKN / ISIN / Ticker | 914508 / US8740541094 / TTWO |
Dividendenrendite | 0,00 % |
aktueller Kurs | 111,98 Euro / 118,87 US-Dollar |
Quelle: finanzen.net, Stand: 20.05.2022
Da Größe alleine nicht alles ist, macht es Sinn, ein wenig auf die Qualität zu schauen – in diesem Fall auf die Produkte. Mit Grand Theft Auto 5 und Red Dead Redemption erschuf unsere Gaming-Aktie zwei der meistverkauften Spiele aller Zeiten.
Publisher | Verkäufe | |
Minecraft | Mojang / Microsoft | 238,0 |
Grand Theft Auto 5 | Take-Two Interactive | 160,0 |
Tetris (EA) | Electronic Arts | 100,0 |
Wii Sports | Nintendo | 82,9 |
PlayerUnknown's Battlegrounds | PUGB Cooperation | 75,0 |
Super Mario Bros. | Nintendo | 58,0 |
Mario Kart 8 | Nintendo | 51,8 |
Pokémon | Game Freak / Nintendo | 47,5 |
Wii fit | Nintendo | 43,8 |
Red Dead Redemption 2 | Take-Two Interactive | 43,0 |
Quelle: statisa.com
Über diese beiden Volltreffer hinaus entwickelte Take-Two weitere Klassiker wie Max Payne, Mafia, NBA2K, Civilization, Railroad Tycoon, Serious Sam, The Elder Scrolls und viele weitere Top-Spiele. Das Unternehmen scheint aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung im Gaming-Bereich zu wissen, worauf es bei Bestsellern ankommt – ein wichtiger Faktor für den zukünftigen Erfolg der Take-Two Interactive-Aktie.
Eine Sache zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Geschichte von Take-Two Interactive: Übernahmen! So verleibte sich das Unternehmen 1998 BMG Interactive ein, welches in Rockstar Games umbenannt wurde und welches später für die erfolgreiche Grand Theft Auto-Reihe (GTA) verantwortlich war. Es folgten weitere, unzählige Übernahmen, zum Beispiel Firaxis oder der Sportsparte von Sega, um nur zwei zu nennen.
Der jüngste Coup: Die Zynga-Übernahme
Der jüngste – und möglicherweise spektakulärste – Coup ist die Zynga-Übernahme, die Take-Two im Januar 2022 ankündigte. Denn: Zynga ist kaum kleiner als Take-Two selbst, der Entwickler von Handy-Spielen setze im letzten Jahr 2,8 Milliarden US-Dollar um, Take-Two kam auf 3,4 Milliarden US-Dollar. Zynga ist ein führendes Unternehmen im Mobil-Gaming und entwickelte weltweite beliebte Handy-Spiele wie CityVille, FarmVille und Mafia Wars. Heute kommt Zynga auf 38 Millionen Daily-Gamer, das ist immerhin knapp halb Deutschland. Darüber hinaus war Zynga 2021 profitabel, wir Aktionäre brauchen also kein Angst davor zu haben, dass die Zynga-Übernahme den Gewinn in den nächsten Jahren belastet. Take-Two erhofft sich Synergien von rund 100 Millionen US-Dollar jährlich von diesem Deal. Wenn alles einigermaßen planmäßig läuft, dürfte die Zynga-Übernahme den Take-Two Gewinn von Anfang an sogar positiv beeinflussen.
Quelle: aktien.guide, Umsatzwachstum von Zynga in den letzten drei Jahren
Prognose Gaming-Aktien
Nicht selten wird Gaming als Megatrend unserer Zeit bezeichnet – aber ist das wirklich so? Um diese These zu überprüfen, habe ich einen Blick auf verschiedene Quellen geworfen. Laut einer Newzoo-Prognose wuchs der weltweite Gaming-Markt im letzten Jahr um lediglich 1,4 % im Vergleich zum Vorjahr – und das trotz Corona-Pandemie. Das sieht nicht wirklich nach Megatrend aus! Regional betrachtet sieht das Bild jedoch etwas anders aus. So wuchs der Markt in Deutschland beispielsweise um 32 % im Jahr 2020 und weitere 17 % in 2021.
Quelle: canva.com
Mordor Intelligence wirft einen Blick in die Zukunft und schätzt das Wachstum der Spielebranche auf 8,94 % pro Jahr bis 2027. In Summe würde ich Gaming daher nicht als absoluten Megatrend bezeichnen, dafür ist sowohl das aktuelle als auch das zukünftige Wachstum zu niedrig. Ich gehe von einem jährlichem Marktwachstum zwischen 6 % und 10 % in den nächsten Jahren aus, wovon Gaming-Aktien wie Take-Two natürlich ebenfalls profitieren sollten.
Mein Fazit zum Geschäftsmodell von Take-Two Interactive
Take-Two ist ein Unternehmen, dass in der Vergangenheit bewies, dass es herausragende Produkte in einem wachsendem Markt entwickeln kann. Wenn die Bewertung stimmt, könnte es sich bei dieser Gaming-Aktie daher um ein attraktives Investment handeln. Doch bevor wir zum Take-Two-Aktie Kursziel kommen, lass uns einen Blick auf das Zahlenwerk werfen.
Kennzahlen und Dividende der Take-Two-Interactive-Aktie
Lass uns zunächst einen Blick auf das Wachstum der letzten fünf Jahre werfen. Besonders positiv sticht hierbei das operative Gewinnwachstum hervor.
Umsatzwachstum letzte 5 Jahre | + 19,0 % p.a. |
operatives Gewinnwachstum letzte 5 Jahre | + 51,7 % p.a. |
Wachstum Gewinn je Aktie letzte 5 Jahre | + 27,2 % p.a. |
Quelle: finanzen.net, Stand Geschäftsjahr 2021
Der Gewinn je Aktie wuchs unter anderem deshalb langsamer, weil Take-Two Mitte 2018 Aktien ausgab (die Anzahl der handelbaren Aktien stieg in diesem Jahr um rund 10 %). Zurück zum operativen Gewinn: Dieser stieg schneller als der Umsatz, die Profitabilität legte also kontinuierlich zu. Da die Bewertung einer Aktie langfristig maßgeblich an den Gewinn geknüpft ist, ist dies natürlich eine erfreuliche Nachricht für alle Take-Two-Aktionäre. Ein Blick auf die derzeitige Profitabilität könnte darauf hindeuten, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein muss.
EBIT-Marge 2021 | 13,5 % |
Eigenkapitalrendite 2021 | 12,4 % |
Gesamtkapitalrendite 2021 | 7,2 % |
Quelle: aktien.guide, Stand: 31.03.2022
Die Margen von Take-Two sind zwar auch heute schon ganz ordentlich, aber immer noch weit hinter denen von anderen Gaming-Aktien. Im vergangenen Jahr überzeugte Activision Blizzard mit einer EBIT-Marge von knapp 38 %, bei Electronic Arts waren es rund 21 %. Ich behaupte nicht, dass Take-Two zwangsläufig genauso profitabel werden muss wie diese beiden Gaming-Aktien. Der Vergleich dieser ähnlichen Geschäftsmodell zeigt aber, dass Take-Two auf jeden Fall über das Potential verfügt, seinen Gewinn auch in den kommenden Jahren schneller zu steigern als den Umsatz. Ein wichtiger Punkt, den ich bei meinem persönlichen Take-Two-Aktie Kursziel später berücksichtigen werde.
Das überzeugendste an den Take-Two-Kennzahlen ist jedoch die Bilanz. Alleine die Tatsachen, dass Take-Two über mehr Cash als Verbindlichkeiten verfügt, zeigt uns Investoren, dass in diesem Unternehmen solide gewirtschaftet wird – trotz unzähliger Übernahmen wie der von Zynga.
Zinsdeckungsgrad 2021 | 338,0 |
Eigenkapitalquote 2021 | 55,3 % |
Verhältnis Cash / Verbindlichkeiten 2021 | 1,21 |
Quelle: aktien.guide, Stand: 31.12.2021
Daraus resultiert eine kaum vorhandene Zinsbelastung: Sie wird vom operativen Gewinn um mehr als das 300fache gedeckt. Zur besseren Einordnung: Ab einem Zinsdeckungsgrad von zehn bin ich schon glücklich. Die Bilanz von Take-Two ist damit mehr als nur solide – bombensicher würde es ganz gut beschreiben.
Hier erfährst du, welche Kennzahlen du bei Wachstumsaktien ebenfalls unbedingt prüfen solltest
Take-Two Interactive Quartalszahlen
Die jüngsten Take-Two-Quartalszahlen fielen insgesamt enttäuschend aus. Der Umsatz wuchs langsamer als in den letzten fünf Jahren, der Gewinn brach regelrecht weg.
Quelle: aktien.guide, Stand: 31.03.2022
Einzig der Gewinn je Aktie vermochte zu überzeugen: Während die Analysten 0,65 US-Dollar je Aktie erwarteten, lieferte Take-Two 0,95 US-Dollar. So stieg die Gaming-Aktie nach Veröffentlichung der Zahlen um zeitweise mehr als 10 % an einem insgesamt schwachen Handelstag.
Take-Two Interactive-Dividende
Die Take-Two Interactive-Aktie zahlt keine Dividende und ich gehe davon aus, dass das auch in den nächsten Jahren nicht der Fall sein wird.
Mein Fazit zu den Kennzahlen der Take-Two-Aktie
Da die Zahlen von Take-Two stark von den Veröffentlichungen neuer Spiele abhängen, schwanken diese von Natur stärker als in anderen Branchen. Das Unternehmen wuchs in den letzten fünf Jahren schnell und ich gehe davon aus, dass das auch zukünftig der Fall sein wird, auch wenn mal ein schwächeres Jahr dabei sein sollte. Besonders spannend ist die Tatsache, dass die Margen von Take-Two derzeit deutlich hinter denen der Konkurrenz hinterher hinken, was auf zusätzliches Potential beim Gewinnwachstum hindeuten könnte.
Das alles wird von einer starken Bilanz abgerundet, weshalb mein Fazit zu den Take-Two-Kennzahlen insgesamt positiv ausfällt.
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Das Management hinter der Gaming-Aktie
Take-Two-CEO Strauss Zelnick ist bereits seit über einem Jahrzehnt an der Spitze des Unternehmens. Unter seiner Führungen entstanden die erfolgreichsten Take-Two-Games der Unternehmensgeschichte wie GTA 5 und Red Dead Redemption 2. Darüber hinaus stieg die Take-Two-Aktie während seiner Amtszeit um 665,5 %. Sowohl aus Unternehmens- als auch aus Investorensicht kann man seine Arbeit daher nur als außergewöhnlich erfolgreich bezeichnen.
Quelle: Take-Two Interactive Investor Relations
Sein Erfolgsgeheimnis war von Beginn an die Schaffung einer außergewöhnlichen Unternehmenskultur. Die gemeinsame Mission: Take-Two soll das innovativste, kreativste und effizienteste Unterhaltungsunternehmen der Welt sein. Ich investiere besonders gerne in Aktien, hinter denen eine große Vision steckt – und nicht nur Umsatz- und Gewinnziele. Genau dafür sorgte Zelnick bei Take-Two – und der Erfolg gibt ihm Recht.
Bezüglich seines Aktienpakets konnte ich leider keine genauer Informationen ausfindig machen. Klar sind zwei Dinge: Zu den größten Shareholdern gehört Zelnick nicht, er scheint jedoch regelmäßig im Rahmen seiner Vergütung Take-Two-Aktien zu beziehen. Er besitzt also definitiv Aktien seines Unternehmens, hat aber nicht übermäßig viel "Skin in the Game".
Mein Fazit zum Take-Two-CEO
Zelnick bewies, dass er ein erfolgreiches Unternehmen mit einer außergewöhnlicher Kultur aufbauen kann. Das ist für mich das wichtigste: Denn so stehen die Chancen gut, dass er Take-Two auch in Zukunft in die richtige Richtung lenkt. Gute Voraussetzung also für eine erfolgreiche Zukunft unserer Gaming-Aktie.
Meine Take-Two Interactive-Aktie Prognose
Lass uns nun zum vielleicht spannendsten Teil dieser Aktienanalyse kommen – meiner Prognose und meinem Kursziel für die Take-Two-Aktie. Der entscheidende Faktor ist hierbei sicherlich das Gewinnwachstum, mit ihm steht und fällt die Gewinnentwicklung, das gilt natürlich auch für Gaming-Aktien. Ich persönlich traue der Take-Two-Aktie beim Gewinn je Aktie ein jährliches Wachstum beim Gewinn je Aktie in Höhe von 20 % zu. Das klingt etwas optimistisch, aufgrund der Zynga-Übernahme, dem Potential bei der Marge und einer vollen Produktpipeline in den nächsten Jahren halte ich dieses Szenario jedoch für realistisch.
Quelle: Prognosen und Schätzungen des Autors, aktien.guide
Basierend auf diesem Wachstum, einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22,5 in zehn Jahren und einer Safety-Margin von 25 % komme ich auf ein Take-Two-Aktie-Kursziel von 171,54 US-Dollar, was deutlich über dem aktuellen Kurs liegt. Die Frage ist: Reicht das, um einen World-ETF in den nächsten zehn Jahren outperformanen zu können?
Da wir auch bei einem World-ETF zumindest die Abzinsung berücksichtigen müssen, gehe ich davon, dass die Take-Two-Aktie mit einem jährlichen Wachstum beim Gewinn je Aktie von 20 % in etwas die Performance eines World-ETFs schafft. Es gibt jedoch drei Punkte, die wir bedenken sollten.
- ich habe mit dem 2022er Gewinn je Aktie gerechnet (3,58 US-Dollar). 2021 betrug er 5,09 US-Dollar. Wie gesagt hängt die Geschäftsentwicklung stark von den Veröffentlichungsterminen der Spiele ab. Mit 5,09 US-Dollar als Ausgangspunkt würde mein Take-Two-Aktie-Kursziel bei 243,89 US-Dollar liegen (rund 105 % über dem aktuellen Kurs).
- ich habe die Zynga-Übernahme mit einem jährlichen Gewinnwachstum von 2,5 % einbezogen. Sollte das Unternehmen auch unter dem Dach von Take-Two so schnell wachsen wie in den letzten drei Jahren, ist hier deutlich mehr drin.
- Take-Two entwickelte sich in den letzten Jahren stets weiter und wurde besser – sowohl was die Produkte als auch was die Zahlen betrifft. Wenn dem Unternehmen das auch in den nächsten Jahren gelingen sollte, ist sicherlich das ein oder andere Prozent "extra-Wachstum" drin. Da sich weder am Unternehmen noch am Management etwas geändert hat, stehen die Chancen hierfür in meinen Augen nicht schlecht.
Mein Fazit zum Take-Two-Aktie Kursziel
Rational betrachtet fällt meine Take-Two-Aktie-Prognose wie folgt aus: Ich halte das Unternehmen auf dem aktuellen Kursniveau für fair bewertet. Eine marktschlagende Performance ist aber nur dann drin, wenn einer oder mehrere der drei eben genannten Punkte eintreten.
Quelle: aktien.guide, Stand: 20.05.2022, gemessen am Kurs-Umsatz- und am Kurs-Buchwert-Verhältnis war die die Take-Two-Aktie in den letzten fünf Jahren nie günstiger als heute
Fazit: Trotz Kurseinbruch kein Mega-Schnäppchen, dennoch interessant
Angesichts steigender Zinsen und entsprechend angepasstem Abzinsungsfaktor ist die Take-Two Interactive-Aktie heute in meinen Augen kein Schnäppchen – trotz Kurseinbruch. Wer eine marktschlagende Performance von seinen Einzelaktien erwartet, der muss darauf vertrauen, dass Take-Two sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln und verbessern wird und die Zynga-Übernahme zum Erfolg wird. Ich persönlich glaube an dieses positives Szenario und habe mir entsprechend Mitte Mai meine ersten Take-Two-Aktien ins Depot gelegt.
Viele meiner Aktien kaufe ich in zwischen bei Trade Republic – für einen Euro Ordergebühr! Wieviel ich mit Trade Republic spare und was du über die Spreads, Handelszeiten und den Depotübetrag wissen musst, erfährst du in meinem Beitrag "5 Trade Republic-Tipps, mit denen du wirklich deine Kosten senkst".
Wer Zweifel am Unternehmen hat oder nur bei absolut unterbewerteten Aktien zuschlägt, der sollte sich hingegen sehr genau überlegen, ob er die Take-Two-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau kaufen möchte.
Quelle: Thomas Brantl
Mehr Aktienanalysen von mir findest du hier
Take-Two Interactive-Aktie kaufen oder nicht? Das denken die anderen
Wikifolio High-Tech Stock-Picking (Stefan Waldhauser) | 0,0 % Depotanteil |
10xDNA-Fonds (Frank Thelen) | 0,0 % Depotanteil |
fool.com | empfiehlt & besitzt |
ARK Innovation (Cathie Wood) | 0,0 % Depotanteil |
Quellen: verlinkt hinter den jeweiligen Namen in der Tabelle, Stand: 20.05.2022
Du willst die nächste NVIDIA-Aktie finden – vor allen anderen?
Es gibt Aktien, die machen uns Investoren reich. Die NVIDIA-Aktie ist so eine – sie legte in den letzten zehn Jahren um über 7.800 % zu. Oder etwas konkreter ausgedrückt: Wer damals 5.000 Euro in NVIDIA investierte, der kann sich heute über mehr als 400.000 Euro auf seinem Konto freuen. Eine wirklich beeindruckende Entwicklung! Doch wie finden wir solche „Reichmacher“-Aktien, bevor sie durch die Decke gehen?
Ein Patentrezept zum Aufspüren solcher Raketen habe ich zwar keines. Es gibt aber Kennzahlen, die frühzeitig darauf hindeuten, ob eine Aktie das Potenzial zum Vervielfacher hat. Oder eben nicht. Doch welche sind das? Beliebte Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) oder die Eigenkapitalrendite eignen sich kein bisschen für die Bewertung von Wachstumsaktien. Wer jedoch nicht weiß, auf welche Zahlen er schauen muss, der hat keine Chance, frühzeitig auf den nächsten Tenbagger zu stoßen. Noch schlimmer: Die Depots dieser Anleger dümpeln oft lustlos vor sich hin. Im schlimmsten Fall drohen sogar Verluste!
Mit den richtigen Kennzahlen zum Tenbagger
Das muss nicht sein: Wer weiß, auf welche Kennzahlen es ankommt, der kann die Aktien von schlechten Unternehmen ausschließen und sich auf die vielversprechendsten konzentrieren! Eine der wichtigsten Kennzahlen bei Wachstumsaktien ist der Rule-of-40-Score. Er setzt sich aus der Summe des Umsatzwachstums und der Free-Cashflow-Marge zusammen. Beträgt der Rule-of-40-Score über 50 %, ist dies ein gutes Zeichen. Denn ein so hoher Wert deutet darauf hin, dass wir eine Wachstumsaktie mit einer Menge Potential vor uns haben! Die NVIDIA-Aktie hat derzeit beispielsweise einen Rule-of-40-Score von 93,8 %.
Doch wie finde ich die Aktien mit den höchsten Rule-of-40-Scores – ohne dafür hunderte von Geschäftsberichten durchwühlen zu müssen? Darüber hinaus ist diese Kennzahl ja nicht die einzige, auf die es bei Wachstumsaktien ankommt. Sieht nach einer Menge Arbeit aus… War es tatsächlich auch – bis ich den aktien.guide entdeckte!
Die besten Wachstumsaktien finden – mit der HGI-Topscorer-Liste
Der aktien.guide spuckt mit wenigen Klicks die Rule-of-40-Scores von über 6.500 Aktien aus aller Welt aus. Aber es kommt noch besser: Aus fünf weiteren, für Wachstumsaktien wichtigen Kennzahlen bildet sich der sogenannte High-Growth-Investing-Score, kurz HGI-Score. Je attraktiver die relevanten Kennzahlen sind, desto mehr Punkte erhält eine Aktie – und desto höher fällt deren HGI aus. Aktien mit einem hohen HGI-Score verfügen über eine Menge Potential und könnten sich ähnlich spektakulär entwickeln wie die NVIDIA-Aktie. Das für mich wertvollste Feature: Der aktien.guide berechnet automatisch die HGIs von über 6.500 Aktien aus aller Welt und erstellt daraus eine Topscorer-Liste! Er aktualisiert – selbständig und regelmäßig – die HGI-Topscorer, weshalb wir neue Wachstumsperlen sofort auf dem Schirm haben, sobald diese auftauchen.
Der aktien.guide bietet
- Topscorer-Liste mit den vielversprechendsten Wachstumsaktien der Welt
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Quelle: aktien.guide
Hinter dem aktien.guide steckt mit Stefan Waldhauser ein absoluter Veteran was Wachstumsaktien betrifft: Er investiert bereits seit über 30 Jahren in High-Growth-Werte und weiß, worauf es wirklich ankommt. Darüber hinaus ist er Gründer eines erfolgreichen Softwareunternehmens und verfügt damit über jede Menge praktische Erfahrung was schnell wachsende Unternehmen betrifft. Seinem wikifolio „High-Tech Stock Picking“ vertrauen Anleger heute knapp 13 Millionen Euro an – ein enormer Vertrauensbeweis in seine Erfahrung und in sein Know-How.
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Disclaimer
Für diesen Beitrag gilt – wie für alle „Aktien für jedermann“-Beiträge – der folgende Disclaimer. Bitte lies ihn dir aufmerksam durch und beachte die darin enthaltenen Ausführungen.
Ich besitzt Aktien von Take-Two Interactive (Stand: 22.05.2022).
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