Ich habe die Sixt-Aktie bereits seit mehreren Jahren im Depot – und lange Zeit gehörte sie zu meinen absoluten Top-Performern: Satte Kursgewinne plus eine üppige Dividende ließen die Kassen klingeln! Doch dann kam Corona – und die Sixt-Aktie kam unter die Räder...
Quelle: Thomas Brantl
Ob ich die Aktie im aktuelle Umfeld noch immer für ein großartiges Investment halte, erfährst du in der folgenden Sixt-Aktienanalyse – viel Spass beim Lesen!
Die Basis meiner Sixt-Aktienanalyse – so verdient Sixt Geld
Das Hauptgeschäft von Sixt ist die Vermietung von Fahrzeugen – sicherlich gibt es auch in deiner Nähe eine Sixt-Station. Und sicher kennst du die knallig orangen Sixt-Schalter an Flughäfen von deiner letzten Urlaubs- oder Geschäftsreise. Und genau das ist auch das Kerngeschäft von Sixt: Über 75 % der Umsätze stammten 2019 aus dem Geschäftsbereich Mobility.
Dazu zählt die eigene Autovermietung in Westeuropa, das Franchisegeschäft außerhalb Westeuropas, Carsharing, Taxi-Dienstleistungen und einige weitere Dienstleistungen aus dem Mobilitätsbereich.
Name | Sixt Vz. |
WKN | 723133 |
Land | Deutschland |
Dividendenrendite | 0,11 % |
Kurs | 45,90 Euro |
Quelle: onvista.de, Stand: 26.06.2020
Der zweite Geschäftsbereich hinter der Sixt-Aktie ist das Fahrzeug-Leasing. Dieser wird durch die ebenfalls börsennotierte Sixt Leasing SE abgebildet. Dieses Unternehmen ist eine der größten banken- und herstellerunabhängig Leasinggesellschaften hier in Deutschland.
Schwerpunkt ist aber ganz klar das Mobility-Segment rund um Autovermietung und Carsharing, entsprechend sollten Anleger sich vor allem auf diesen Bereich fokussieren. Doch wie gut steht dieses Segment im Vergleich zu seinen Konkurrenten da?
Laut WirtschaftsWoche war man im Jahr 2018 der größte Autovermieter Europas – vor Europcar. In den USA lag man 2018 bereits auf dem vierten Rang, hinter Enterprise, Avis und Hertz (mittlerweile insolvent). Da man in den Staaten vor zwei Jahren lediglich über 58 Stationen verfügte, dürfte insbesondere der US-Markt reichlich Wachstumspotential bieten, besonders nach der Hertz-Pleite.
In Europa die Nummer eins, in den USA auf dem Vormarsch: Schaut soweit gut aus! Wie stark Sixt allerdings wirklich ist, verdeutlich ein Blick auf ein paar Kennzahlen.
Sixt | Avis | Europcar | |
Umsatzwachstum p.a. seit 2015 | 11,0 % | 1,9 % | 9,0 % |
EBT-Marge 2019 | 10,2 % | 3,3 % | 2,1 % |
Eigenkapitalquote 2019 | 25,5 % | 2,8 % | 10,1 % |
Quelle: Geschäftsberichte 2019 der jeweiligen Unternehmen, Umsätze finanzen.net
Nachdem Hertz erst mal aus dem Rennen zu sein scheint, sind Avis und Europcar die größten beiden, börsennotierten Konkurrenten von Sixt. Im Vergleich wird klar: Keines dieser beiden Unternehmen wächst so schnell wie Sixt, ist auch nur annähernd so profitabel oder verfügt über eine derart stabile Bilanz wie der Pullacher Autovermieter.
Fazit: Kein Autovermieter steht so gut da wie Sixt – man hat in der Vergangenheit einfach einen verdammt guten Job gemacht. Solange es einen Bedarf an vermieteten Fahrzeugen gibt, scheinen die Chancen daher gut zu stehen, das sich das Unternehmen – und damit auch die Sixt-Aktie – weiterhin großartig entwickeln wird.
Gute Aussichten also für die Sixt-Aktie (auf den Umstand "Corona" gehe ich im Laufe dieses Artikels noch genauer ein)!
Wettbewerbsvorteile der Sixt-Aktie? Vorhanden, aber Burggräben sehen anders aus
Wenn man darüber nachdenkt, welche Faktoren für diese starke Marktpositionierung verantwortlich waren, dann wird schnell klar: Über echte Wettbewerbsvorteile verfügt Sixt nicht – und eigentlich hat das Unternehmen auch nie welche. Einzige die inzwischen doch relativ bekannte Marke könnte man an dieser Stelle anführen, doch Marken sind in diesem Geschäft in meinen Augen kein ausschlaggebender Wettbewerbsvorteil.
Hinter dem Erfolg von Sixt stecken in meinen Augen vor allem Innovationskraft, eine langfristig ausgelegte Unternehmensstrategie und eine ausgeprägte Kundenorientierung.
Innovationskraft
Ein wunderbares, aktuelles Beispiel für die Innovationskraft von Sixt ist die 2019 gestartete Mobilitätsplattform ONE. CEO Erich Sixt beschreibt diese App wie folgt.
"ONE ist ein integriertes Angebot in nur einer App, das unseren Kunden für jede Situation und jeden Bedarf die richtige Lösung zum bestmöglichen Preis bietet. Da- mit hat Sixt ein belastbares Fundament für künftiges Wachstum im Zukunftsmarkt Mobilität geschaffen und eindrucksvoll gezeigt, dass es die Transformation zu einem der weltweit führenden digitalen Mobilitätsanbieter konsequent vorantreibt."
Sixt-Geschäftsbericht 2019, Erich Sixt
Sixt stand unter seiner Führung schon immer für innovative Produkte – und war der Konkurrenz damit stets einen Schritt voraus. Innovationskraft war ein entscheidender Erfolgsfaktor auf dem Weg an die Spitze der Autovermieter – ähm, Mobilitätsdienstleister.
Langfristige Unternehmensführung
Erich Sixt ist seit 1969 CEO der Sixt SE, er steht damit für dieses Unternehmen wie kein anderer. Wir Aktionäre können uns daher einer Sache sicher sein: Erich Sixt schaut nicht von Quartal zu Quartal, sondern von Jahrzehnt zu Jahrzehnt. Entsprechend werden Entscheidung auf langfristiger Basis getroffen, auch wenn das mal einen Quartalsbericht verhageln sollte.
Auch an der Dividende der Sixt-Aktie lässt sich erkennen, dass in diesem Unternehmen langfristig gedacht wird. Es wird nicht zwanghaft an der Dividende festgehalten, wenn diese der zukünftigen Entwicklung auch nur im entferntesten schaden könnte (ganz anders als beispielsweise bei Daimler). Entsprechend gingen die Stammaktionäre dieses Jahr infolge der Corona-Pandemie komplett leer aus. Für die Sixt-Vorzugsaktie gab es lediglich die minimale Dividende in Höhe von 5 Cent.
Genau in solche Unternehmen investiere ich besonders gerne – im nächsten Punkt gehe ich etwas genauer auf diesen Aspekt ein.
Ausgeprägte Kundenorientierung
Auch an dieser Stelle möchte ich noch einmal aus dem 2019er Geschäftsbericht von Sixt zitieren.
"Sixt hat den Mobilitätswunsch der Menschen schon immer verstanden. Der in rund 110 Ländern agierende Premium-Dienstleister steht für konsequente Kundenorientierung, gelebte Innovationskultur mit starker Technologiekompetenz sowie eine Premium-Fahrzeugflotte und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis."
Sixt-Geschäftsbericht 2019
Ich selbst habe seit 2017 beruflich bedingt ungefähr 90mal ein Sixt-Fahrzeug gemietet – nur ein einziges mal musste ich einer verspäteten Rechnung nachgehen. Ansonsten gab es nie Probleme bei der Rückgabe, Probleme mit einem Fahrzeug oder unfreundliches Personal zu bemängeln. Die Sache mit der Kundenorientierung ist aus meiner Erfahrung also nicht einfach so dahin geschrieben – ich halte dieses Unternehmen tatsächlich für äußerst kundenorientiert.
Quelle: Thomas Brantl, Aeroporto Marco Polo Venezia
Und genau das zeichnet langfristig ein großartiges Unternehmen aus: Denn nur zufriedene Kunden kommen wieder, empfehlen weiter und liefern so weiteres Wachstumspotential für die Aktie.
Mein Fazit: Die Erfolgsfaktoren der Sixt-Aktie begeistern mich, jedoch sehe ich in ihnen keine wirklich tiefen Burggräben. Denn letztendlich hängt bei Sixt alles von einer Person ab – CEO Erich Sixt. Ob seine Söhne das Unternehmen genauso erfolgreich weiterführen werden, weiß heute niemand.
Sixt-Aktionäre sollten sich daher der Tatsache bewußt sein, dass es zwar definitiv Faktoren gibt, die den Erfolg des Unternehmens ermöglicht haben. Aber tiefe Burggräben wie ein Warren Buffett sie immer wieder beschwört erkenne ich bei der Sixt-Aktie nicht.
Was die Kennzahlen über die Sixt-Aktie verraten
Ein paar Kennzahlen haben wir uns ja bereits im Vergleich zur Konkurrenz angeschaut, jetzt möchte ich aber ein weniger tiefer ins Zahlenwerk der Sixt-Aktie eintauchen.
durchschnittliches Gewinnwachstum p.a. seit 2015 | 14,4 % |
Zinsdeckungsgrad | 8,6 |
Cash / langfristige Schulden | 0,06 |
Eigenkapitalrendite | 21,2 % |
Quelle: Sixt Investor Relations, Geschäftsbericht 2019
Absolut positiv bewerte ich die Tatsache, dass der Gewinn in den letzten fünf Jahren schneller gewachsen ist als der Umsatz. Das zeigt, dass man im Zuge des Wachstums weder den Blick auf die Kosten verloren hat, noch das man für steigende Umsätze in einen Preiskrieg ziehen musste. Man bietet seinen Kunden einfach gute Dienstleistungen an – und das ermöglicht letztendlich profitables Wachstum.
Mit einem Zinsdeckungsgrad von 8,6 zeigt der Hidden Champion, dass man trotz verhältnismäßig niedriger Eigenkapitalquote über eine gesunde Bilanz verfügt. Der operative Gewinn deckt die Zinszahlungen um ein vielfaches. Weniger erfreulich erscheint zunächst der Blick auf's Bankkonto von Sixt: Im Verhältnis zu den langfristigen Schulden macht Cash nämlich gerade einmal 6 % aus.
Wie auch schon bei der Eigenkapitalquote gilt allerdings auch hier: Das Geschäft von Sixt ist äußerst kapitalintensiv, eine hohe Verschuldung gehört da einfach dazu. Knapp 300.000 Fahrzeuge wollen eben erstmal finanziert werden.
So bestehen rund 50 % der Bilanzsumme von Sixt aus dem Gegenwert seiner vermieteten Fahrzeuge, was bei Sixt übrigens ebenfalls zu den kurzfristigen Vermögenswerten zählt, genau wie Cash.
Die Sixt-Aktie kommt auf einen HGI-Score von 14 Punkten (maximal möglich sind 18). Was es mit diesem Score auf sich hat und welche Aktien aktuell auf mehr Punkte kommen, erfährst du hier.
Natürlich birgt dieser verhältnismäßig niedrige Cashbestand Risiken, da möchte ich gar nichts schön reden. Von einem schnellen (und somit teuren) Kreditbedarf bis hin zu Zahlungsschwierigkeiten – in der Sixt-Bilanz lauern durchaus Risiken. Ich persönliche vertraue dem Management, den Angestellten und den Produkten von Sixt allerdings zu 100 % – weshalb mich das Bilanz-Risko nicht davon abhält, an meiner relativ großen Sixt-Position in meinem Depot festzuhalten.
Und so teuer ist die Sixt-Aktie heute
Die Frage nach der Bewertung der Sixt-Aktie ist unweigerlich mit dem Gewinn verknüpft. Wird Sixt jemals wieder soviel verdienen wie vor dem Ausbruch der Corona-Krise? Ich sage: Ja – wird man (natürlich nur meine persönliche Meinung!). Im Jahr 2019 konnte man einen Gewinn je Aktie von 5,02 Euro ausweisen, was heute einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp zehn entspricht (bezogen auf die Sixt-Vorzugsaktie, Stand: 06.07.2020).
Auch Wachstum halte ich für möglich. Zum einen, weil angeschlagene Konkurrenten wie Hertz vom Markt verschwinden könnten, was für Sixt zusätzliches Wachstumspotential bieten würde. Zum anderen ist Sixt eines der führenden Unternehmen im Bereich Carsharing. Ein Trend, der zwar durch Corona etwas leiden dürfte, langfristig aber viel Potential verspricht.
In Anbetracht dessen halte ich das aktuelle KGV basierend auf dem 2019er Gewinn von knapp 10 für eher günstig – die Sixt-Aktie sieht für mich nicht wirklich teuer aus.
Die Sixt-Aktie in Zeiten von Corona – trotzdem ein Kauf?
Sixt als Autovermieter ist in nicht unerheblichen Ausmaß abhängig vom Luftverkehr. Ein Großteil der Umsätze wird direkt an Flughäfen gemacht, ein weiteres Kerngeschäft sind Autovermietungen an Urlaubsorten. Logisch also, dass Sixt unter der Corona-Panademie und den darauf folgenden Ausgangs- und Reisebeschränkungen gelitten hat – und noch immer leidet.
Jetzt kommen wir allerdings zur guten Nachricht: Unter der Voraussetzung, dass keine weiteren, flächendeckenden Reisebeschränkungen mehr verhängt werden müssen und sich die Nachfrage im dritten Quartal erholt, erwartet Sixt – trotz Corona – ein positives Konzernergebnis vor Steuern!
Eine Sache, von der Airline wie die Lufthansa oder Flughafenbetreiber wie Fraport nur träumen können – diese Unternehmen werden kaum eine Chance haben, das Jahr 2020 mit grünen Vorzeichen abzuschließen.
Und auch wenn es doch nicht mit dem Konzerngewinn bei Sixt klappen sollte: Meiner Meinung nach wird Corona die Sixt-Aktie nicht in die Knie zwingen. Ein paar Kratzer wird diese Pandemie im Lack sicherlich hinterlassen, einen Totalschaden erwarte ich aber nicht.
Trotzdem dieser positiven Aussichten und der scheinbar günstigen Bewertung werde ich mir keine weiteren Sixt-Aktien ins Depot legen. Denn für einen SmallCap ist diese Position in meinem Depot ohnehin schon relativ groß, Nachkäufen stehen daher bei mir nicht auf dem Plan. Wenn ich allerdings noch keine Sixt-Aktien hätte, dann würde ich sehr wohl darüber nachdenken, mir die Sixt-Aktie zum derzeitigen Kurs ins Depot zu legen!
Ich selbst habe übrigens sowohl Vorzugs- als auch Stammaktien im Depot. Weil die Sixt-Vorzugsaktie allerdings eine höhere Dividendenrendite bietet und mir das Stimmrecht nicht wichtig ist, würde ich heute nur noch die Sixt-Vorzugsaktie kaufen.
Mein Depot-Tipp für die Sixt-Aktie: Trade Republic!
Denn: Zum einen ist die absolute Dividende der Vorzugsaktie höher, zum anderen ist sie aktuell deutlich günstiger als die Stammaktie. Und die Kombination aus höherer Dividende und niedrigerem Kurs beschert der Sixt-Vorzugsaktie eine deutlich höhere Dividendenrendite als der "normalen" Sixt-Aktie.
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Crash sei Dank: Diese Wachstumsaktien sind jetzt ein Schnäppchen
Weißt du, welches bekannte Unternehmen am 15.05.1997 sein Börsendebüt feierte? Na, bist du drauf gekommen? Richtig – an diesem Tag wagte der damalige Online-Buchhändler Amazon den Schritt auf’s Börsenparkett. Der Ausgabepreis der Amazon-Aktie lag bei 18 US-Dollar, sie kletterte jedoch schnell auf über 100 US-Dollar je Anteil. Doch dann kam der Dotcom-Crash – und riss die Amazon-Aktie in die Tiefe: Auf unter 10 US-Dollar fiel das Papier im Zuge der damaligen Börsenpanik.
Rund 20 Jahre später, im Juli 2021, markierte die Amazon-Aktie ihr vorläufiges Allzeithoch bei über 3.700 US-Dollar. Was für eine spektakuläre Entwicklung! Wer während der Dotcom-Blase die Nerven behielt, Bezos und seinem Team vertraute und an seinen Anteilen festhielt, der ist heute wahrscheinlich ziemlich reich. Zumindest dann, wenn er sein Geld nicht an anderer Stelle wieder verdödelte.
Wiederholt sich die Geschichte?
Warum ich dir das erzähle? Ganz einfach: Der aktuelle Absturz vieler Tech-Aktien erinnert mich stark an das Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000: Ja, viele Werte waren überbewertet und stürzten zurecht ab. Damals wie heute gibt es aber großartige Aktien, die der Markt im Zuge der allgemeinen Panik abgestrafte. Unternehmen, bei denen die Umsätze weiter wachsen, die immer profitabler werden, aber deren Aktien trotzdem in die Tiefe gerissen werden. Amazon war so ein Unternehmen – und ich bin mir sicher: Auch heute gibt es Aktien, bei denen ein Einstieg auf dem aktuellen Kursniveau extrem lukrativ ist. Aber vorsichtig: Nicht jede gefallene Wachstumsaktie mit cool klingendem Geschäftsmodell ist heute ein Kauf…
Quelle: canva.com
Kennst du Boo.com? Nein? Keine Sorge, musst du nicht. Boo.com war eine der ersten börsennotierten Online-Modehändler, so etwas wie ein Vorläufer von Zalando. Innerhalb kürzester Zeit wuchs Boo.com auf 420 Mitarbeiter, alles sah aus wie bei Amazon. Einziger Unterschied: Boo.com ging im Mai 2000 pleite, weil das Unternehmen eine Millionen Mark „verbrannte“ – pro Tag. Für uns Investoren stellt sich jetzt die Frage: Wie können wir die Amazons von den Boos unterscheiden – wie finden wir die echten Schnäppchen unter den Wachstumsaktien? Und das möglichst schnell und ohne viel Aufwand – immerhin könnten die Kurse schneller wieder steigen als gedacht…
Basierend auf Kennzahlen die nächste Amazon-Aktie finden
Kennzahlen sind nicht alles: „Weiche“ Faktoren wie das Management, die Produkte oder die Kultur eines Unternehmens beeinflussen die langfristige Performance einer Aktie maßgeblich. Aber: Kennzahlen sind ein Spiegelbild all dieser weichen Faktoren. Praktisch alle großartigen Unternehmen verfügen beispielsweise über eine solide Bilanz und haben kaum Schulden – das gilt auch für Wachstumsaktien. Und selbst wenn ein junges Unternehmen heute noch keine Gewinne ausweist: Über die Free-Cashflow-Marge und das Umsatzwachstum lassen sich mit Hilfe des Rule-of-40-Scores Rückschlüsse auf das Gewinnpotential eines unprofitablen Unternehmens schließen. Und natürlich spielt die Bewertung eine Rolle, das zeigte uns die Börse spätestens im Jahr 2022…
Quelle: aktien.guide
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Quelle: aktien.guide, Stand: 20.05.2022
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Ich besitze Vorzugs- und Stammaktien von Sixt (Stand: 07.07.2020).
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