Dividenden-Aristokraten in Europa sind selten – hier ist einer, den du wahrscheinlich nicht kennst

Dividenden-Aristokraten in Europa sind selten – hier ist einer, den du wahrscheinlich nicht kennst

Wer mir schon länger folgt, der weiß, dass mir hohe Dividendenrenditen – abseits meines REIT-Depots – nicht sonderlich wichtig sind. Wenn hinter einer Dividendenaktie allerdings ein großartiges Unternehmen steckt, das eine nachhaltige Dividendenpolitik verfolgt, dann schau ich gerne mal genauer hin!

Im Rahmen der Aktie des Monats des "Investor Stories-Podcasts" bin ich gemeinsam mit Daniel Wagner möglicherweise genau auf eine solche Aktie gestoßen – nämlich auf die Kerry-Aktie.

Quelle: pixabay

Was dieses hierzulande relativ unbekannte Unternehmen genau macht und warum dieser europäische Dividendenaristokrat vielleicht schon bald Teil meines Depots sein wird, erfährst du in der folgenden Aktienanalyse zu Kerry Group-Aktie!

Hier geht's zu Daniel's Blog-Beitrag – und zum Podcast!

Du findest seinen Podcast – und natürlich auch den über die Kerry-Aktie – außerdem überall wo's Podcasts gibt. Oder du hörst ihn dir einfach gleich hier an!

Ein Blick in die Geschichte der Kerry Group

Die Kerry Group wurde 1972 im Südwesten Irlands gemeinsam von acht umliegenden Landwirten, einem irischen Staatskonzern und einem US-Unternehmen gegründet. Keine Angst, den Staatseinfluss gibt es heute nicht mehr. Zu Beginn produzierte das Unternehmen ausschließlich Milchpulverkonzentrat für den US-Markt.

Dann war's lange ruhig um die Kerry Group, bis im Jahr 1982 mit der Übernahme von Denny & Duffy’s der Einstieg ins Fleischgeschäft erfolgte.

Die Kerry-Aktie konnte man erstmals im Jahr 1986 kaufen, zunächst nur an der Börse Dublin. 1990 folgte der Gang auf's Londoner Börsenparkett.

Im Jahr 1987 wurde die erste US-Fabrik eröffnet, mit einem sehr interessanten Geschäftsfeld, wie sich später herausstellte: Dort wurden nämlich – erstmals in der Unternehmensgeschichte – Lebensmittelzusatzstoffe produziert.

1994 folgten weitere Übernahmen im Fleisch-, Wurst und Lebensmittelzusatzgeschäft.

1997 folgte die erste Fabrik in Asien, 1998 weitere Übernahmen im Lebensmittelzusatzgeschäft.

2015 wurde Kerry Taste & Nutrition gelauncht. Dieser Bereich fokussiert sich unter anderem verstärkt auf sogenannte Well-Being-Produkte fokussiert – beispielsweise auf eine salz- und zuckerarme Ernährung, proteinreiche Nahrungsmittel und "Superfood".

Fazit: Das Wachstum der Kerry Group basierte in der Vergangenheit hauptsächlich auf Übernahmen. Heute ist der irische Konzern ein global führendes Unternehmen im Food- und Beverage-Bereich. Kernprodukte sind unter anderem Basiskomponenten für die Lebensmittelindustrie (Geschmacksstoffe, Süssstoffe, Proteine, Milch und Milchpulvererzeugnisse sowie weitere Komponenten zur Geschmacksoptimierung). Auch an Zukunftsthemen wie den Grundsätzen für Fleischersatzprodukte oder „Well-Being-Produkten“ wird gearbeitet.

Kerry beschäftigt heute mehr als 26.000 Mitarbeiter an 151 Produktionsstandorte in über 150 Ländern dieser Welt und zählt damit zu einem der international führenden Lebensmittelkonzerne.

Name Kerry Group
WKN 886291
Land Irland
Dividendenrendite 0,73 %
Kurs 112,60 Euro

Quelle: onvista.de, Stand: 18.06.2020

Zum Blick in die Historie gehört für mich auch immer ein Blick auf die Kursentwicklung einer Aktie in den vergangenen Jahren. Und die sieht bei der Kerry-Aktie wirklich phantastisch aus! Die starke Entwicklung von Kerry und des deutschen Unternehmens Symrise zeigen, dass das Geschäft mit Geschmackstoffen und Lebensmittelzusätzen in den letzten Jahren äußerst lukrativ war.

Kerry Group + 373,86 % (Börse London)
Symrise + 442,32 % (Börse Xetra)
Nestlé + 102,63 % (Swiss Exchange)
Danone   + 49,28 % (Börse Paris)

Quelle: onvista.de, Stand: Schlusskurse 19.06.2020

Auch wenn die Dividenden bei Nestlé und Danone höher waren als bei Kerry und Symrise: Die Aktien von Basis- beziehungsweise Zusatzstoffherstellern sind deutlich besser gelaufen als die der Hersteller von Endprodukten, was für einen lukrativen Markt spricht.

Das Geschäftsmodell hinter der Kerry-Aktie

Das Geschäft der Kerry Group unterteilt sich in zwei Segmente: Zum einen Taste & Nutrition, zum anderen die Consumer Foods. Ein Großteil der Gewinne stammt aus erstgenanntem Bereich – dem heutigen Kernbereich von Kerry.

Quelle: Geschäftsbericht Kerry Group 2019 

Taste & Nutrition steht für 82 % der Umsätze und 90 % der Gewinne des irischen Unternehmens und ist damit nicht nur größer als die Consumer Foods, sondern auch deutlich profitabler. Somit bestätigt sich der Eindruck, dass Lebensmittelzusatzstoffe – verglichen mit dem Endkundengeschäft – ein sehr lukratives Geschäft sind.

Aber was genau sind eigentlich die Produkte von Kerry Taste & Nutrition?

Nun, hauptsächlich werden in diesem Bereich Aromen, Geschmacksstoffe, Inhaltsstoffe, Basiskomponenten, Zutaten, Konzentrate, Enzyme und Proteinbausteine entwickelt, produziert und verkauft. Wenn gewünscht werden auch gemeinsam mit Kunden eigene Komponenten entwickelt.

Einige Beispiele für Kerry's Taste & Nutrition-Produkte sind Gemüsebrühen und deren Bestandteile, Geschmacksstoffe, Milch und Basiskomponenten von Milchprodukten wie Käse oder Jogurt, Vanillearomen, Kakaobohnen und deren weiterverarbeitete Produkte, Kaffeebohnen und daraus weiterverarbeitete Produkte, Saftextrakte zum Beispiel für Multivitaminsäfte, Süßstoffe, Salzersatzstoffe und viele weitere Stoffe zur Geschmacksmodifizierung.

Quelle: pixabay

Hauptabsatzmarkt für diese Produkte ist Amerika (54 %), gefolgt von Europa (24 %) und Asien (22 %). Besonders in Asien sehe ich viel Potential, da der Absatz dort bezogen auf die Bevölkerung eher niedrig ist. Ein steigender Wohlstand in Kombination mit dem prognostizierten Bevölkerungswachstum für diese Region könnte sein übriges für ein starkes Wachstum in Asien beitragen.

Hört sich alles recht vielversprechend an, nicht wahr? Ja, tatsächlich finde ich diesen Markt sehr spannend. Ich möchte es aber trotzdem nicht versäumen, auf ein Risiko dieses Bereichs hinzuweisen: Nämlich ein steigendes Gesundheitsbewußtsein! Immer mehr Menschen achten darauf, aus was ihr Essen besteht – und seien wir uns ehrlich: Je weniger Zusatzstoffe, Salze und Fette, desto besser ist es.

Ich versuche weitestgehend nur auf Produkte ohne Zusatzstoffe zurückzugreifen: Eier, Skyr natur, Thunfisch und viel Gemüse stehen bei mir täglich auf dem Speiseplan. Und wer durch den Supermarkt geht, der findet dort auf einmal Begriffe wie "Proteinmilch", ohne künstliche Zusätze oder "mit wenig Salz". Für mich Indizien, die darauf hindeuten, dass sich viele Menschen Gedanken über ihre Ernährung machen – und Zusatzstoffe entsprechend kritisch sehen.

Für die Kerry-Aktie wäre diese Entwicklung natürlich wenig hilfreich, das ist klar. Aber ist dieser Trend wirklich eine Bedrohung für die Kerry-Aktie? Obwohl ich selbst kein Fan von Zusatzstoffen bin, sage ich: Nein – ich denke nicht, dass das eine wirklich ernsthafte Bedrohung für die Kerry Group ist!

Denn eine Sache steht dieser Entwicklung massiv im Weg: Gewohnheiten! Sie sind es, die bestimmen was wir tun, was wir nicht tun – und wie wir uns ernähren. Wenn mir heute genau diese eine Sorte Chips schmeckt, werde ich mir die auch morgen kaufen, weil ich es gewohnt bin, diesen Geschmack zu mögen. Warum sollte man daran etwas ändern? Das wissen natürlich auch die Hersteller – und werden den Teufel tun und irgendetwas am Geschmack ihrer Produkte verändern.

Hinzu kommt, dass eine möglichst naturbelassene Ernährung teurer und aufwändiger ist, was für viele Menschen ein weiteres Hindernis darstellen dürfte. Ich denke daher, dass sich die Kerry Group um ihren Taste & Nutrition-Bereich wenig Sorgen machen muss.

Im Gegenteil – eine wachsende Weltbevölkerung verspricht weiteres Wachstumspotential für das Kerngeschäft von Kerry.

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Lass uns nun noch kurz auf das zweite Segment der Kerry Group eingehen, die Consumer Foods. 

Kerry bezeichnet sich selbst als die führende Consumer Brand im Bereich der gekühlten und gefrorenen Lebensmittel in Großbritannien. Man vertreibt selbst Produkte, produziert aber auch Eigenmarken – beispielsweise für Aldi, Lidl oder Tesco.

Die meisten Kerry-Marken sind hier in Deutschland allerdings völlig unbekannt, in Großbritannien und vor allem in Irland gehören sie aber zu den Marktführern.

Denny – führender Fleisch- und Wursthersteller in Irland

Richmond – beliebte Fleisch- und Wurstprodukte in gesamt Großbritannien

Dairygold – beliebte Buttermarke in Großbritannien (aber halt nicht Kerry Gold)

Strings and Things – Kindersnacks wie beispielsweise Käsekringel

Naked Glory – fleischlose Fleischprodukte - ähnlich wie Beyond Meat

Rollover – Großbritanniens größte Hotdog-Marke

LowLow – fettreduzierte Produkte z.B. Käse

Auch wenn der Bereich Consumer Foods kleiner und weniger ertragstark als sein "großer Bruder" ist, so halte ich ihn doch für ein solide, kleines Standbein, dessen man sich gewiss nicht zu schämen braucht.

Das Management hinter der Kerry-Aktie

Der CEO von Kerry heißt Edmond Scanlon, ist 44 Jahre alt und seit 2017 Vorstandsvorsitzender der Kerry Group. Der Ire ist bereits seit 1996 im Unternehmen tätig und durchlief in den letzten 20 Jahren verschiedene Managementpositionen, er wurde praktisch von Kerry "ausgebildet". Scanlon weiß also ganz genau, wie "sein" Unternehmen tickt und welche Erfolgsfaktoren hinter dem Aufstieg der Kerry Group stecken. 

Mindestens genauso wichtig wie sein Fachwissen und seine Branchenkenntnisse ist eine langfristig ausgelegte Unternehmensstrategie. In einer irischen Zeitung habe ich einen Hinweise darauf gefunden, dass das bei Scanlon wohl der Fall ist.

„Unser Spiel ist langfristig angelegt – kein „Boom“ innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten. Dieses Unternehmen hat sich kontinuierlich – im Laufe der Zeit – zu einem führenden Unternehmen in seinem Markt entwickelt. Daran wird sich unter meiner Führung nichts ändern.“

Mein Fazit zum Management der Kerry-Group: Das irische Unternehmen wird von einem erfahrenen CEO geführt, der eine Bindung zum Unternehmen hat, langfristig denkt und der mit den Erfolgsfaktoren der Kerry Group besten vertraut ist. In solche Unternehmen investiere ich besonders gerne – Daumen hoch für das Management der Kerry-Aktie.

Die Wettbewerbsvorteil der Kerry Group

Gleich vorneweg: Im Fall der Kerry Group-Aktie ist es gar nicht so leicht, die Wettbewerbsvorteile zu verstehen, da wir Privatanleger in aller Regel keinerlei Kontakt zu diesem Unternehmen haben. Bei Apple, Amazon und Co. ist das etwas einfacher, da wir deren Produkte nicht selten selbst nutzen – bei der Kerry Group ist das nicht der Fall.

Nichtsdestotrotz habe ich den aktuellen Geschäftsbericht der Iren genau studiert und bin auf für mich schlüssig klingende Wettbewerbsvorteile gestoßen.

Den ersten Wettbewerbsvorteil von Kerry haben wir bereits angeschnitten: Viele Milliarden Menschen rund um den Globus haben sich – ohne sich dessen bewußt sein – an die Geschmäcker von Kerry-Produkten gewöhnt. Die Hersteller der Endprodukte werden aller Wahrscheinlichkeit nach den Teufel tun und am Geschmack ihrer erfolgreichen Produkte herumspielen – und das spielt etablierten Konzernen wie Kerry sicherlich in die Karten.

Der zweite Wettbewerbsvorteil der Kerry Group dürfte die Größe sein – die Iren bezeichnen sich selbst als Markführer im Bereich Taste & Nutrition. Die Vorteile: Die Entwicklungskosten verteilen sich auf eine hohe Anzahl Kunden und Produkte, beim Einkauf erfreut man sich aufgrund hoher Abnahmemengen guter Konditionen und in der Produktion erlauben hohe Stückzahlen meist ebenfalls eine höhere Effizienz.

Auch die bekannten Marken im Consumer Foods-Segment sind meiner Meinung nach ein kleiner Burggraben, den gerade neue Unternehmen und Produkte erst einmal überwinden müssen.

Ein unscheinbarer – aber in meinen Augen elementarer – Wettbewerbsvorteil ist der der Unternehmensstandort Irland. Denn dort werden deutlich weniger Steuern von Unternehmen verlangt als das beispielsweise in Deutschland oder in der Schweiz der Fall ist.

Kerry Group 12,3 %
Symrise 27,1 %
Nestlé 21,0 %

Quelle: Geschäftsbericht 2019 der jeweiligen Unternehmen, Steuerquote bezogen auf den Gewinn nach Zinsen (EBT)

In Irland bleibt aufgrund niedriger Steuersätze deutlich mehr hängen als in den meisten anderen Ländern dieser Welt. So können irische Unternehmen mehr in F&E und Marketing investieren – oder uns Aktionäre mit Aktienrückkäufen und Dividenden erfreuen!

Der Standort Irland ist also definitv ein Wettbewerbsvorteil. Zumindest solange die Steuern dort nicht signifikant erhöht werden.

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Was die Kennzahlen über die Kerry-Aktie verraten

Das langfristige denkende Management und die Wettbewerbsvorteile spiegeln sich in den Kennzahlen der letzen zehn Jahre der Kerry Group wieder. Das Geschäft entwickelte sich stetig und kontinuierlich weiter.

Beim Umsatz stagnierte das Geschäft zwischen 2012 und 2014, ansonsten konnte man Jahr für Jahr mehr umsetzen.

Beim Gewinn sehen wir eine ausgeprägtere Delle – im Anschluss an diese ist allerdings auch der Gewinn kontinuirlich weiter geklettert.

Auf 10-Jahressicht konnte der Umsatz um durchschnittlich 4,3 % p.a. gesteigert werden, beim Gewinn waren es 5,4 % p.a. Das sind stabile Werte für ein Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich – Hut ab. Man wächst allerdings nicht nur schnell, sondern ist auch profitabel: Die EBIT-Marge betrug im Jahr 2019 ordentliche 10 % (Vergleich Symrise: 12,7 % in 2019, Quelle finanzen.net). 

Auch der Blick auf die Bilanz zeigt, dass die Kerry Group sehr solide – und vor allem langfristig orientiert – wirtschaftet.

Zinsdeckungsgrad 8,9
Cash / langfristige Schulden 0,19
Verschuldungsgrad 52 %

Quelle: Kerry Group Geschäftsbericht 2019 

Der operative Gewinn deckt die Zinszahlungen um das neunfache, was ich als äußerst solide erachte. Die Bilanz besteht nur zu gut 50 % aus Verbindlichkeiten, was ebenfalls für eine stabile Bilanz spricht. Einzige Cash könnte etwas mehr vorhanden sein – aufgrund des sehr konservativen Geschäftsmodells bereitet mir allerdings auch das keine wirklichen Kopfschmerzen.

Fazit: Hinter der Kerry-Aktie steckt ein stabil wachsendes, profitables Unternehmen Unternehmen mit einer stabilen Bilanz. Anlegerherz, was willst du mehr!

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Die Kerry-Aktie – ein waschechter Dividenden-Aristokrat

Die Kerry Group-Aktie zahlt seit 1987 eine Dividende – und hat diese seitdem Jahr für Jahr erhöht. Eine zweifelsfrei stolze Leistung, die Kerry zu einem der wenigen, europäischen Dividenden-Aristokraten macht. Auch die das Dividendenwachstum ist beachtlich: Seit dem Jahr 2000 wurde die Dividende im Schnitt um 11,7 % pro Jahr erhöht. Gleichzeitig ist die Ausschüttungsquote sehr niedrig, in 2019 lag sie bei knapp 25 %. Das lässt genügend Spielraum für weiter wachsenden Dividenden in den nächsten Jahren.

Einzig die Tatsache, dass die Dividendenrendite derzeit nur bei gut 0,7 % liegt, trübt das Bild der perfekten Dividendenaktie ein wenig. Mir als langfristig orientierter Anleger ist die Nachhaltigkeit der Dividende aber ohnehin wichtiger als die aktuelle Rendite, weshalb mich dieser kleine Makel definitiv nicht von einem Investment abhalten würde.

Fazit: Die Kerry-Aktie ist ein waschechter Dividenden-Aristokrat mit einer sehr nachhaltigen Ausschüttungspolitik. Eine in meinen Augen wunderbare Kombination!

Mein Fazit zur Kerry Group-Aktie: Europäischer Dividenden-Aristokrat mit Potential

Tiefe Burggräben, elementar wichtige Produkte, ein langfristig denkendes Management und vielversprechende Kennzahlen – das alles lässt die Kerry Group-Aktie auf meiner Watchlist weit oben stehen! Darüber hinaus ist die Kerry-Aktie auch noch eine der wenigen, europäischen Dividenden-Aristokraten mit der Aussicht auf weiter steigende Ausschüttungen.

So könnte diese Aktie auch für den ein oder anderen Freund von Dividendenaktien durchaus interessant sein – ein genauerer Blick könnte sich hier meiner Meinung nach möglicherweise lohnen.

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5 grüne Aktien mit Vervielfachungspotential

Die Ära der grünen Energien bricht an – unwiderruflich! Nicht weil Greta das will. Und auch nicht wegen der "Fridays for Future"-Bewegung. Die sind zwar laut, werden aber letztendlich nicht der Grund sein, warum wir zunehmend auf Solar – und Windstrom setzen werden.

Der Grund für den Umschwung ist ein ganz anderer – nämlich ein ökonomischer: Grüner Strom wird zunehmend günstiger werden als Strom aus konventionellen Quellen – und das verändert alles! Und vor allem bietet diese Entwicklung großartige Chancen für uns Investoren.

In monatelanger Recherchearbeit habe ich fünf grüne Aktien gefunden, die in meinen Augen perfekt positioniert sind, um von diesem Wachstumsmarkt zu profitieren: Sie sind führend in ihren jeweiligen Branchen, können schon heute stattliche Gewinne vorweisen und ihnen steht noch eine Menge Wachstum bevor!

PS: Auch in diesem Bericht ist eine irische Aktie enthalten, die hierzulande noch ziemlich unbekannt ist.

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Der Kauf von Aktien und anderen Wertpapieren ist mit hohen Risiken bis hin zum Totalverlust behaftet.

Ich besitze Aktien der Kerry Group (Stand: 24.06.2020).

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