Die 3 Erfolgsgeheimnisse meiner 3 besten Aktien

Die 3 Erfolgsgeheimnisse meiner 3 besten Aktien

In den letzten Wochen habe ich sehr viel über Aktien geschrieben, die ich nicht kaufen würde – oder die ich sogar verkauft habe. Es macht ja auch Sinn zu wissen, was man NICHT im Depot haben möchte.

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Doch heute möchte ich auf meine drei besten Aktien eingehen, die ich mir je gekauft habe – und vor allem auf die Gründe, warum sie sich so grandios entwickelt haben!

Von welche drei Aktien ich spreche – und noch viele wichtiger für unsere zukünftigen Investments – welche drei erfolgsversprechenden Gemeinsamkeiten hinter diesen Aktien stecken, erfährst du, wenn du weiterliest.

 

Meine 3 besten Aktien, die ich je gekauft habe

Die drei besten Aktien, die ich mir je gekauft habe, sind die Apple-Aktie, die Visa-Aktie und die Amazon-Aktie.

Apple + 442,71 %
Visa + 286,14 %
Amazon + 167,02 %

Quelle: eigenes Depot, Stand: 10.06.2020

Die in der Tabelle angegeben Renditen sind aus gemischten Einstandskursen entstanden, da ich bei allen drei Aktien mindestens einmal nachgekauft habe.

Meine ersten Apple-Aktien habe ich 2012 gekauft, gefolgt von mehreren  Nachkäufen, die bis ins Jahr 2013 gegangen sind. Bei Visa habe 2013 zweimal zugeschlagen. Die Amazon-Aktie ist leider erst etwas später in mein Depot gewandert, nämlich 2015. Nachkäufe gab es dann 2017 und 2019.

Lass uns nun zu den drei Erfolgsfaktoren meiner drei besten Aktien kommen – ich bin mir sicher, der erste ist dir sofort aufgefallen!

Erfolgsgeheimnis 1: Born in the USA

Richtig – alle drei Unternehmen stammen aus den USA. Die dortige kapitalistische Grundausrichtung, die höhere unternehmerische Risikobereitschaft sowie die Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien schaffen in meinen Augen die perfekten Rahmenbedingungen für Unternehmertum – und damit für Aktien.

So überrascht es mich nicht, dass von den zehn größten, börsennotierten Unternehmen der Welt sieben aus den Vereinigten Staaten kommen (Stand: Februar 2020).

Es wird sicherlich immer wieder großartige Unternehmen geben, die aus Europa oder Asien kommen – so haben es Tencent und Alibaba ebenfalls unter die Top 10 der größten börsennotierten Unternehmen der Welt geschafft. In meinen Augen spricht aber einiges dafür, dass auch zukünftig viele der besten Aktien der Welt aus den USA kommen werden.

Mein Fazit: Wer mit Einzelaktien besser abschneiden möchte als ein Welt-ETF, der wird in meinen Augen auch zukünftig nicht an US-Unternehmen vorbeikommen. Wer auf der Suche nach den besten Aktien kommt meiner Ansicht nach ohnehin nicht an den USA vorbei.

Erfolgsgeheimnis 2: Einzigartige Produkte

Eine weitere, tiefgreifendere Gemeinsamkeit versteckt sich in den Produkten hinter der Amazon-Aktie, der Apple-Aktie und der Visa-Aktie: Man kommt an allen dreien kaum vorbei.

Klar kann man sein Smartphone auch bei drei bis vier anderen Herstellern kaufen – man muss nicht das iPhone nehmen. Natürlich gibt es andere Onlineshops neben Amazon, die man nutzen kann. Und niemand zwingt mich, mit einer Visa-Card zu bezahlen.

Aber zum einen sind bei allen dreien die Alternativen beschränkt, zum anderen bieten die Produkte von Amazon, Apple und Visa ihren Kunden einzigartige Vorteile.

Amazon

Konkurrenten: eBay, Walmart, diverse lokale Anbieter

Amazon gehört zu den vertrauenswürdigsten Marken der Welt, bietet außergewöhnlich guten Service und ist bei der Auswahl unschlagbar – klar bestellen Milliarden von Menschen "standardmäßig" auf Amazon – ohne eine Sekunde über Alternativen nachzudenken!

Apple

Konkurrenten: Samsung, Huawei, Xiaomi

Ein besonderes Image, ein großartiges Ökosystem und ein außergewöhnliches Gefühl für gutes Design – wer einmal in die Apple-Welt eingetaucht ist, der wird diese nicht mehr so schnell verlassen (wollen). Ein Wechsel auf ein anderes System – für die meisten Apple-Kunden kaum vorstellbar.

Ich kenne wenige Produkte, die einen solchen Status bei ihren Kunden genießen wie iPhone, iPad und Co. das tun. In meinen Augen verfügt Apple mit über die großartigsten Produkte, die man überhaupt finden kann.

Visa

Konkurrenten: Mastercard, American Express

Onlineshopping, Hotelbuchung, Mietwagenreservierung: Für all das sind Kreditkarten beinahe unverzichtbar. Diese Nachfrage trifft auf ein sehr beschränktes Angebot: Mastercard, Visa und mit Abstrichen AmericanExpress – that's it!

Mein Lieblingsprodukt von Visa ist übrigens die kostenlose Amazon-Visa-Card (*) – mit ihr erhältst du 30 Euro geschenkt und sparst bis zu drei Prozent auf jeden Einkauf auf amazon.de.

Mehr Infos zur Amazon-Visa-Card gibt's hier (*)

Unter diesen drei Unternehmen steht kein anderes so sehr für Kreditkarten wie Visa. Wer eine Kreditkarte braucht, wird meist zuerst an eine Visa denken. Das bestätigt auch das Interbrand-Ranking der bekanntesten Marken der Welt: Dort landet Visa auf Rang 55, Mastercard nur auf Rang 62.

Ob man die Produkte dieser drei Unternehmen nun mag oder nicht – zweifelsfrei sind sie auf ihre Art und Weise einzigartig beziehungsweise nur schwer durch Konkurrenzprodukte ersetzbar. Für mich ist dieser aus Aktionärssicht vielleicht unscheinbare Aspekt einer der wichtigsten Merkmale von erfolgreichen Aktien – die Amazon-Aktie, die Apple-Aktie und die Visa-Aktie haben dies eindrucksvoll belegt.

Erfolgsgeheimnis 3: Circle of Competence

Wäre ich mit den Produkten dieser drei Aktien niemals in Berührungen gekommen, ich hätte absolut keine Chance gehabt, ihre Stärken zu erkennen. Kunde eines Unternehmens zu sein, ermöglicht uns Investoren, eine einzigartige Sichtweise einzunehmen.

Diese Erfahrungen können uns einen entscheidenden Vorteil gegenüber Wallstreet-Analysten und kurzfristigen Spekulanten bescheren, weil wir die Produkte dieser Aktien so besser verstehen und wir ihr Potential besser beurteilen können. Dieser Ansatz ist übrigens auch einer der Gründe, warum Fonds-Legende Peter Lynch denkt, das wir Privatanleger den Wallstreet-Größen ein Schnippchen schlagen können.

Der Börse einen Schritt Voraus (*)

Fazit zu meinen 3 besten Aktien

Wer in Aktien – und damit in Unternehmen – investiert, der sollte die Produkte dieses Unternehmens so gut wie möglich verstehen, sie selbst kennen – und im besten Fall von ihnen begeistert sein. Das sind die besten Vorrausetzungen, um potentielle Vervielfacher ausfindig zu machen – so wie mir das bei der Amazon-Aktie, der Apple-Aktie und der Visa-Aktie geglückt ist.

Und es kann natürlich auch nicht schaden, wenn einen Unternehmen aus den USA stammt!

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Der Kauf von Aktien und anderen Wertpapieren ist mit hohen Risiken bis hin zum Totalverlust behaftet.

Ich besitze Aktien von Amazon, Apple und Visa (Stand: 12.06.2020).

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