Wie genau funktioniert eigentlich eine Kreditkarte – und warum braucht man sie überhaupt?
Gerade einmal 36 % aller Deutschen besitzen eine Kreditkarte (Quelle: Bundesbank, Stand Mai 2018) – kein Wunder also, dass sich der ein oder andere fragt: Was bitte will ich mit einer Kreditkarte? Und wie funktionieren die Dinger überhaupt?
Ich selbst nutze Kreditkarten wo immer dies möglich ist – warum ich das tue und wie eine Kreditkarte funktioniert, erfährst du im folgenden Artikel.
Diese Vorteile bietet eine Kreditkarte
Bei manchen Dingen sind Kreditkarten schlichtweg unerlässlich – wer zum Beispiel verreist, kommt um eine Kreditkarte fast nicht herum (mal abgesehen von Pauschalreisen – da geht's auch ohne ganz gut).
- weltweite Akzeptanz der gängigen Anbieter (im Gegensatz zur Giro- oder Maestro-Karten)
- zwingend notwendig bei fast allen Hotel- oder Mietwagenbuchungen
- auch bei der Buchung von Flügen ist eine Kreditkarte oftmals erforderlich
Neben diesen "Grundfunktionen" bringen Kreditkarten heutzutage allerdings ein nicht zu unterschätzendes "Schmankerl" mit: Wer sich seine Kreditkarte nicht gerade bei der örtlichen Sparkasse oder Raiffeisenbank holt (da gibt's keinen Bonus – im Gegenteil, da kosten Kreditkarten sogar noch was!), der kommt bei vielen Karten in den Genuss von Prämien, Cashback-Programmen oder sonstigen Vergünstigungen.
Ein wunderbares Beispiel ist Amazon-Visa-Card: Als PrimeMitglied
- sparst du 3 % bei jedem Einkauf auf amazon.de
- sparst du 0,5 % bei jedem Einkauf außerhalb von amazon.de
- bekommst du 30 Euro geschenkt (die Höhe des Betrags schwankt von Zeit zu Zeit – hier (*) erfährst du, wieviel du aktuell bekommst)
Fazit: Wer seine Kreditkarte(n) geschickt nutzt, der kann sich gut und gerne ein paar hundert Euro im Jahr zusammensparen! Und das nur, indem er ein anderes Zahlungsmittel nutzt – kein Stress, kaum Aufwand: Sparen leicht gemacht!
Doch wie funktioniert eine Kreditkarte überhaupt?
So funktionieren Kreditkarten
Zu jeder Kreditkarte gehört ein Art "Kreditkartenkonto" – dort laufen alle Umsätze, die mit der Kreditkarte getätigt werden, zusammen. Nehmen wir an, ich tätige mit meiner Kreditkarte innerhalb eines Monats die folgenden drei Einkäufe.
- 50,00 Euro auf Amazon
- 75,00 Euro bei Aldi
- 25,00 Euro im Apple-Store
All diese Einzelbeträge werden NICHT direkt von meinem hinterlegten Girokonto abgezogen – sie werden auf dem Kreditkartenkonto zum Stichtag X gesammelt. Hierfür fallen bei seriösen Anbietern keine Zinsen an!
Erst am Monatsende werden die 100 Euro von meinem Girokonto abgebucht – ohne Kosten, ohne Gebühren (zumindest bei den Karten, die ich nutze) – dafür mit den oben erwähnten Vorteilen. Du siehst: Mit einer Kreditkarte ändert sich lediglich der Zeitpunkt, an dem das Geld von einem Konto abgebucht wird und die Karte, die du beim Bezahlen nutzt – sonst nix.
Selbstverständlich kannst du in deinem Kreditkartenkonto oder auf deiner monatlichen Abrechnung jede einzelne Transaktion nachvollziehen und überprüfen. Bei vielen Anbietern wirst du sogar per e-Mail oder SMS in Echtzeit über Kartenumsätze informiert. So behältst du stets den Überblick über deine Ausgaben und merkst sofort, wenn ein Umsatz nicht von dir stammen sollte (was mir in über zehn Jahren Kreditkartennutzung übrigens nicht ein einziges Mal passiert ist).
Mein Fazit zu Kreditkarten
Kreditkarten sind in meinen Augen ein sehr sicheres Zahlungsmittel, welches mir problemlose Zahlungen im Ausland, Hotel- und Mietwagenbuchungen und sichere Onlinezahlungen ermöglicht. Ich selbst besitze drei private und zwei Firmenkreditkarten – alle fünf sind für mich kostenlos oder bieten einen höheren Mehrwert als sie Kosten verursachen.
Mein Favorit ist die Amazon-Visa-Card – mit keiner Karte spare ich mehr als mit ihr. Wenn du mehr über die Amazon-Visa-Card erfahren möchtest, klick einfach hier!
Ansonsten hoffe ich, dass ich dir mit diesem Beitrag näher gebracht habe, warum ich Kreditkarten in vielen Fällen für ein äußerst sinnvolles Zahlungsmittel halte und warum ich diese sooft wie möglich einsetzte!
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