Zum Jahresende hin legten meine Cashflow Investments nochmal den Turbo ein: Um mehr als 38 % stiegen meine Dividenden- und Zinserträge im November im Vergleich zum Vorjahr. Während meine Aktien sich bezüglich Ausschüttungen bereits im Winterschlaf befinden, zogen meine Immobilien-Investments an! Insbesondere meine iShares Immobilien-ETFs sorgten für üppige Dividenden.
Woher genau meine Dividenden im November stammten, erfährst du im heutigen Beitrag. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!
Quelle: meine Depots & Accounts
Meine Cashflow Investments: Aktien
Viel Dividende warfen meine Aktien im November wie gesagt nicht ab: Die gut 24 Euro stellen den drittniedrigsten Wert des Jahres dar. Da ich in meinem Aktiendepot inzwischen vorwiegend auf Wachstumsaktien setzte, habe ich mit dieser Entwicklung aber überhaupt kein Problem.
Apple | 22,23 Euro |
Kerry Group | 1,94 Euro |
Quelle: mein Commerzbank-Depot, Stand: 02.12.2021
Die Apple-Dividende
Die Dividende der Apple-Aktie fließt verlässlich wie ein schweizer Uhrwerk – im November war's wieder soweit. Wäre die Dividendenrendite etwas höher, würde die Apple-Aktie wohl auch einer der Top-Scorer der aktien.guide-Dividendenstrategie (*) sein. So reicht es "nur" zu neun Punkten – und einem Mittelfeldplatz.
Quelle: aktien.guide (*), Stand: 02.12.2021
Behält Apple seinen Rhythmus bei, können wir Apple-Aktionäre uns im Mai 2022 über die nächste Dividendensteigerung freuen. Ich persönlich gehe angesichts der Gewinnentwicklung und der niedrigen Payout-Ratio genau davon aus.
Die Kerry-Dividende
Die Kerry-Aktie zahlt zweimal im Jahr eine Dividende – im November gab's Zwischendividende. Diese stieg von 25,90 Cent auf 28,5 Cent, was einer Steigerung von 10 % entspricht. Was die Dividende betrifft ist die Kerry Group also definitv auf Kurs – die Performance der Aktie lässt allerdings zu wünschen übrig: In den letzten zwölf Monaten gab die Kerry-Aktie knapp 10 % nach. Die Dividendenrendite beträgt aktuell 0,8 %.
Hier geht's zur Kerry Group-Aktienanalyse
Meine Cashflow Investments: ETFs
Im November zahlte mein ausschüttender World-ETF Dividende seine quartalsweise fließende Dividende. Die Dividendenrendite dieses ETFs ist zwar nicht sonderlich hoch, dafür stammt sie aus einer äußerst soliden Quelle: Nämlich von den 1.600 größten Unternehmen aus den Industrienationen.
Name | HSBC MSCI World UCITS ETF USD |
WKN | A1C9KK |
Gesamtkostenquote TER | 0,15 % |
Dividendenrendite | 1,31 % |
Performance letzte fünf Jahre | + 88,9 % (inkl. Dividenden) |
Quelle: justETF.com, Stand: 03.12.2021
Mehr Diversifikation geht fast nicht – entsprechend stabil ist diese (noch kleine) Einnahmequelle. Neben diesem World-ETF investiere ich in einige weitere ETFs: Europa-ETFs, Emerging Markets-ETFs und Faktor-ETFs. Mehr über meine ETF-Strategie erfährst du im nachfolgend verlinkten Beitrag.
Hier findest du fünf ETF-Bücher, die insbesondere für Anfänger interessant sind!
Meine Cashflow Investments: Passive Immobilien-Investments
Den höchsten Cashflow in meinem Depot generierten wieder einmal meine passiven Immobilieninvestments. Dieses setzt sich aus Immobilien-ETFs, REITs und P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt zusammen.
Immobilien-ETFs
Im November zahlten meine beiden iShares Immobilien-ETFs ihre Quartalsdividende. Inzwischen habe ich knapp 20.000 Euro in Immobilien-ETFs investiert, entsprechend üppig fallen die Ausschüttungen aus. Neben meinen iShares Immobilien-ETFs investiere ich in Immobilien-ETFs weiterer Anbieter. Eine Überblick über meine besten Immobilien-ETFs findest du im ETF-Atlas.
REITs
Meine REITs leisteten ebenfalls ihren Beitrag zum üppigen November-Cashflow: Im Vergleich zu vor drei Monaten legten die Dividenden aus Immobilienaktien um zwei Euro zu.
Quelle: mein LYNX-Depot
Die Rural Funds Group, Tanger Factory Outlet und Realty Income überwiesen im November pünktlich ihre Dividenden. Mehr über meine REITs erfährst du im nachfolgend verlinkten Beitrag.
P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt
Seit rund einem Jahr investiere ich neben Immobilien-ETFs und REITs auch in P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt. Positiv fiel bisher vor allem EstateGuru auf. Exporo und Reinvest24 hingegen erfüllten meine Erwartungen nicht.
EstateGuru
Meine Einnahmen in Höhe von 13,19 Euro (ohne Freundschaftswerbungen) stellten den dritthöchsten Cashflow meiner persönlichen EstateGuru-Historie dar. Nach wie vor bin ich mit dieser Plattform extrem zufrieden, derzeit befinden sich nur drei meiner insgesamt 41 Kredite in Verzug.
Quelle: mein EstateGuru-Account
Die annualisierte Rendite auf mein durchschnittlich eingesetztes Kapital betrug im November 7,9 % und war damit etwas höher als im Oktober. Da die Einkünfte bei EstateGuru von Monat zu Monat schwanken sind die "niedrigen" Renditen der letzten beiden Monate nichts was mich an der Plattform zweifeln lässt. Im Dezember prognostiziert mir EstateGuru beispielsweise eine annualisierte Rendite von 11,4 %.
Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei EstateGuru registrierst, erhältst du 0,5 % Cashback auf deine ersten Investments (Empfehlungscode: EGU49282):
Reinvest24
Bei Reinvest24 erwirtschafteten meine Immobilieninvestments insgesamt 1,20 Euro an Dividenden. Aufgrund der langen "Stillstandszeiten" bin ich nach wie vor wenig angetan von Reinvest24 und plane derzeit keine weiteren Investitionen auf dieser Plattform. Sobald ich Rückzahlungen erhalte, werde ich diese auf EstateGuru reinvestieren.
Exporo
Bei Exporo gab's im November keine Cashflows zu vermelden. Da auch hier quartalsweise ausgeschüttet wird ist das an sich kein Problem. Die bisher enttäuschenden Renditen sind jedoch ein Problem für mich, weshalb ich auf Exporo keine weiteren Investments mehr platzieren werde.
Meine Cashflow Investments: P2P-Kredite
Bondora Go & Grow
Bondora Go & Grow ist so etwas wie der Klassiker unter den P2P-Plattformen: Lange am Markt, vollständig automatisierter Investitionsprozess (man muss einfach nur überweisen, um in das von Bondora verwaltete Go & Grow-Portfolio zu investieren) und eine fixe Verzinsung von 6,75 % pro Jahr machen Bondora Go & Grow zur optimalen P2P-Plattform für Einsteiger.
Quelle: mein Bondora Go & Grow-Account
Wie mein Kontoauszug zeigt, werden bei Bondora Go & Grow täglich Zinsen gutgeschrieben. So profitieren wir Anleger besonders stark vom Zinseszinseffekt: Der Cent, den ich gestern verdiente, arbeitet schon heute für mich. Aktuell investiere ich 300 Euro pro Monat bei Bondora Go & Grow. Da im Dezember allerdings eine neue P2P-Plattform dazu kommt, werde ich die monatliche Sparrate ab Januar auf 200 Euro pro Monat reduzieren.
Zum Schluss findest du hier nochmal alle wichtigen Merkmale von Bondora Go & Grow.
- fixe Verzinsung von 6,75 % pro Jahr (ACHTUNG: die Verzinsung ist nicht als Garantie zu verstehen)
- tägliche Zinsgutschrift (55 Euro investiertes Kapital entspricht einem Cent Zinsen am Tag)
- tägliche Verfügbarkeit (in einem normalen Umfeld: Während Corona beispielsweise konnte nur mit Verzögerung abgehoben werden)
Einfach registrieren, Dauerauftrag einrichten und los geht's: Einfacher als mit Bondora Go & Grow können wir nicht in P2P-Kredite investieren!
Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei Bondora registrierst, erhältst du 5 Euro Willkommensbonus.
Debitum Network
Debitum Network bespare ich seit Ende November mit 45 Euro pro Monat – zusätzlich zu meiner initialen Zahlung in Höhe von 500 Euro (darunter kann man auf Debitum Network leider nicht investieren). Bisher lief alles zu meiner vollsten Zufriedenheit: Meine aktuelle Rendite liegt bei rund 8,5 % pro Jahr, es gab keinerlei Ausfälle und Kredite zum Investieren gibt's in Hülle und Fülle. Auf Debitum Network investieren wir hauptsächlich in Geschäftskredite und Factoring-Darlehen. Debitum Network stellt damit eine wunderbare Diversifikation zu meinen anderen P2P-Plattformen dar, die hauptsächlich Immobilien- und Konsumkredite anbieten.
Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei Debitum Network registrierst, erhältst du 25 Euro Bonus, wenn du mindestens 1.000 Euro investierst (Empfehlungscode: U1JHD).
Einkünfte aus Vermietung
Dieses Investment generiert zuverlässig Monat für Monat Cashflow: Es ist mein PKW-Stellplatz, den wir selbst nicht brauchen. Ein stabiles, passives Einkommen, welches auch im November zuverlässig auf mein Konto floss.
Einkünfte aus Geldmarktkonten
Auf Weltsparen und meinem regulärem Tagesgeldkonto gab's im November keine Zinsen – lediglich mein Zinspilot-Account schüttete ein paar Cent aus. Da das Ziel meiner Tagesgeldkonten aber nicht hohe Renditen sind, sondern die Abbildung meines "sicheren Depotanteil", habe ich mit den derzeit niedrigen Ausschüttungen kein Problem.
Mehr über meinen "sicheren Depotanteil" erfährst du hier
Dividenden Oktober: Wachsender Cashflow dank iShares Immobilien-ETFs
Knapp 40 % mehr Cashflow als im Vorjahres-November – damit bin ich natürlich zufrieden. Trotzdem werde ich mein anvisiertes Ziel von 30 % mehr Cashflow im Vergleich zu 2020 nicht erreichen: Dafür müsste ich im Dezember knapp 600 Euro Dividende kassieren. Naja, das wird wohl eher nicht passieren...
Da ich insbesondere mein Aktiendepot nicht als Cashflow Investment betrachte, sehe ich das wie bereits angeschnitten nicht als Problem: Die Gesamtrendite hat – bis jetzt zumindest – auch 2021 gepasst. Für nächstes Jahr gehe ich dennoch von steigenden Cashflows aus. Zum einen aufgrund meines schnell wachsenden P2P-Portfolios. Zum anderen bespare ich meine iShares-Immobilien-ETFs auch weiterhin. Steigende Cashflows in 2021 sind daher fest eingeplant!
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