Der Januar ist traditionell ein eher schwacher Monat was Dividenden aus Aktien betrifft. Das war 2020 so, das war 2021 und das war auch im Januar 2022 nicht anders. Da mein Portfolio inzwischen einige passive, Immobilieninvestments enthält, floss dennoch ein stattliches Sümmchen auf mein Konto. Dank meiner Immobilienaktien (REITs) konnte ich mich sogar über knapp 6 % mehr Cashflow freuen als im Vorjahr.
Woher meine passiven Einkäufe im Januar stammten, erfährst du im folgenden Beitrag. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!
Quelle: meine Accounts & Depots
Dividenden aus Aktien: Nur eine einzige Aktie zahlte im Januar
Wie im Vorjahr gab's im Januar nur von einer einzigen Aktie eine Dividende. Der taiwanesische Chipproduzent TSMC überwies mir gut 16 Euro. 2021 waren es noch knapp 14 Euro.
TSMC | 16,05 Euro |
Quelle: mein Aktiendepot
Die TSMC-Aktie
Quelle: aktien.guide (*)
Die besten Dividendenaktien finden – mit dem aktien.guide
Die Dividenden-Strategie des aktien.guides analysiert die Kennzahlen, die am besten dazu geeignet sind, die nachhaltigsten Dividenden-Unternehmen aus über 6500 Aktien herauszufiltern.
Für jede Kennzahl wird ein Score zwischen 0 und 3 Punkten vergeben, wobei 3 das Maximum ist. Der Score für alle Kennzahlen wird zu einem Gesamtscore zusammengerechnet. Aktien mit einem Gesamtscore von 12 oder mehr kommen in die Topscorer-Liste. Berücksichtigt werden neben der Dividendenrendite die Payout-Ratio, das Dividendenwachstum und die Kontinuität der Dividende.
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Dividenden aus ETFs: Fehlanzeige
Keiner meiner ETFs zahlte eine Dividende im Januar – an dieser Stelle gibt's diesmal nichts zu erzählen. Die ersten nennenswerten Erträge des Jahres aus ETFs erwarte ich im März. Wenn du dich trotzdem für ETFs interessierst, dann könnte der folgende Beitrag über Faktor-ETFs spannend für dich sein:
Mit Faktor-ETFs den breiten Markt schlagen – so wird's gemacht
Dividenden aus passiven Immobilien-Investments: Immobilienaktien und REITs feuern aus allen Rohren
Immobilien-ETFs, REITs und P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkten zähle ich zur Gruppe der passiven Immobilieninvestments. Inzwischen sind sie die bedeutendsten Dividendenzahlern in meinem Portfolio, das bestätigte gleich der erste Monat des Jahres. Knapp 60 % meiner Erträge kamen im Januar aus diesem Bereich. Den größten Anteil machten dabei Immobilienaktien – die sogenannten REITs – aus.
Immobilien-ETFs
Meine Immobilien-ETFs hielten sich im Januar mit Ausschüttungen zurück. Lediglich 94 Cent aus meinem europäischen Immobilien-ETF trudelten auf mein Konto. Im Februar dürfte es deutlich mehr werden – ich bin gespannt.
Meine Immobilien-ETFs sind größtenteils bei Trade Republic, weil ich diese dort kostenlos besparen kann. Wenn du noch kein Trade Republic-Depot hast und dich über die nachfolgende Schaltfläche (*) registrierst, erhältst du nach deiner ersten Investition eine Gratis-Aktie im Wert von bis zu 200 Euro!
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Immobilienaktien (REITs)
Der Cashflow-Höhepunkt im Januar waren eindeutig meine Immobilienaktien (REITs). Alleine meine drei verlässlichen ausschüttenden US-Wohn-REITs schütteten mehr als 30 US-Dollar Dividende aus. Dazu kam wie immer die monatliche Dividende von Realty Income – und die einiger weiterer Immobilienaktien (REITs).
Quelle: mein LYNX-Depot
Hannon Armstrong
Quelle: aktien.guide (*), Payout-Ratio ist bei REITs nicht aussagekräftig, da sie sich auf den Gewinn bezieht, und nicht den FFO
American Tower
Quelle: aktien.guide (*), Payout-Ratio ist bei REITs nicht aussagekräftig, da sie sich auf den Gewinn bezieht, und nicht den FFO
Store Capital
Quelle: aktien.guide (*), Payout-Ratio ist bei REITs nicht aussagekräftig, da sie sich auf den Gewinn bezieht, und nicht den FFO
Boston Properties
Quelle: aktien.guide (*), Payout-Ratio ist bei REITs nicht aussagekräftig, da sie sich auf den Gewinn bezieht, und nicht den FFO
P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt
Im Januar schütteten alle meine drei Crowdinvesting-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt aus: Sowohl von EstateGuru und Exporo als auch von Reinvest24 gab's Dividende.
EstateGuru
Da sich eines meiner derzeit 44 Investments in Einholung befindet und drei weitere in Verzug, betrug meine Rendite auf EstateGuru im Januar nur 5,9 %. Bei dem sich in Einholung befindlichen Objekten wurde die Rückzahlung bereits mehrfach in Aussicht gestellt, bisher gibt es allerdings noch keine Rückflüsse. Mal schauen, wie sich das Ganze in den nächsten Wochen entwickelt.
In Summe bin ich mit der Entwicklung auf EstateGuru aber nach wie vor zufrieden, da ändert ein etwas schwächerer Monat erstmal nichts. Nichtsdestotrotz behalte ich die Plattform genau im Auge – sowohl was die Renditen als auch was die verzogenen Projekte betrifft.
Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei EstateGuru registrierst, erhältst du 0,5 % Cashback auf deine ersten Investments (Empfehlungscode: EGU49282):
Exporo
Im Januar bekam ich gut 12 Euro von meinen beiden Exporo-Projekten, was einer annualisierten Rendite von 2,4 % entspricht. Leider war das sogar einer meiner besseren Monate was Exporo betrifft... Wir werden sehen, ob die Renditen irgendwann einmal auf das Niveau steigen, das in Aussicht gestellt wurde. Ich bin inzwischen ehrlich gesagt ziemlich skeptisch.
Reinvest24
Bei Reinvest24 gab's die üblichen 1,20 Euro. Diese Plattform lasse ich auslaufen, weil mir der Investmentprozess zu kompliziert ist (kein AutoInvest) und es teilweise wochenlang dauert, bis Kredite finanziert sind. In dieser Zeit gammelt mein Kapital nutzlos herum – das kann ich überhaupt nicht leiden.
Dividenden aus P2P-Krediten
Bondora Go & Grow
Das komplette Gegenteil von Reinvest24 ist Bondora Go & Grow: Einfach einzahlen – und das war's! Bondora investiert mein Geld dann automatisch in das Bondora Go & Grow-Portfolio, welches derzeit aus über 100.000 unterschiedlichen Einzelkrediten aus Estland, Finnland und Spanien besteht. Dafür gibt's fixe 6,75 % Zinsen pro Jahr – bei täglicher Verfügbarkeit. Bei Bondora Go & Grow gibt's übrigens jeden Tag Zinsen.
Einfach registrieren, Dauerauftrag einrichten und los geht's: Einfacher als mit Bondora Go & Grow können wir nicht in P2P-Kredite investieren!
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Debitum Network
Mit Debitum Network können wir in Geschäfts- und Factoringkredite investieren, was eine wunderbare Diversifikation zu den Konsumentenkrediten von Bondora darstellt. Die Verzinsung kann sich sehen lassen: Im Januar betrug meine annualisierte Rendite auf Debitum Network stolze 10,3 %.
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Twino
Meine neueste P2P-Plattform ist Twino. Hier registrierte ich mich im Dezember und erhielt entsprechend im Januar meine ersten Zinsen. Bisher läuft alles wie geplant, für ein wirkliches Fazit oder eine Renditeberechnung ist allerdings noch zu früh.
Einkünfte aus Vermietung
Dieses Investment generiert zuverlässig Monat für Monat Cashflow: Es ist mein PKW-Stellplatz, den wir selbst nicht brauchen. Ein stabiles, passives Einkommen, welches auch im Januar zuverlässig auf mein Konto floss.
Einkünfte aus Geldmarktkonten
Von meinem drei Geldmarktkonten erhielt ich im Januar nur von Zinspilot Zinsen, WeltSparen schüttet quartalsmäßig aus, mein Tagesgeldkonto bei der consorsbank gar nicht mehr. Da meine Geldmarktkonten ausschließlich zur Darstellung meines Cashanteils dienen, ist die Rendite hier vernachlässigbar. Wer dennoch – wie ich – ein paar Cent Zinsen abstauben möchte und gleichzeitig über mehrere Tagesgeldkonten diversifiziert sein will, dem kann ich Zinspilot empfehlen.
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Mein Cashflow-Fazit im Januar 2022: Immobilienaktien (REITs) top, Aktien flop
Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Cashflow-Entwicklung im Januar. Mein Ziel für 2022 lautet: Mindestens 200 Euro monatliches Einkommen aus passiven Investments ab April sowie ein Gesamtcashflow von 2.500 Euro in 2022. Der Januar war ein ordentlicher Start ins Jahr. Interessant wird's aus Sicht meiner Ziele aber erst ab April.
Mehr über meine Cashflows, Käufe und Verkäufe findest du in meinem Investmenttagebuch!
Disclaimer
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