Was Aktien betrifft war im März 2021 nicht viel los bei mir – es gab lediglich einen Verkauf und zwei Zukäufe. Welche Aktien ich im März ge- und verkauft habe und was die Gründe für meine aktuelle Zurückhaltung sind, erfährst du in diesem Beitrag – viel Spaß beim Lesen!
Alle meine Käufe, Verkäufe und Cashflows findest du in meinem Investmenttagebuch
Aktien im März – diese Aktie habe ich verkauft
Wie bereits im Februar habe ich mich auch im März von ein paar Visa-Aktien getrennt. Angesichts der Wachstumsaussichten, der Bewertung und der Größe der Visa-Aktie in meinem Depot habe ich mich dazu entschlossen, diese Position etwas zu reduzieren. Komplett trennen werde ich mich von dieser Aktie allerdings nicht, da ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass diesem Unternehmen eine großartige Zukunft bevorsteht. Der eine oder andere Teilverkauf könnte allerdings durchaus noch folgen, da die Visa-Aktie noch immer über 5 % meines Aktiendepots ausmacht.
Mehr über meine Gedanken zur Visa-Aktie erfährst du hier
Von ein paar Visa-Aktien habe ich mich zwar getrennt – meiner Amazon-Visa-Card halte ich aber die Treue! Wenn auch du dir bis zu 3 % Cashback auf alle Einkäufe auf amazon.de und 40 Euro Willkommensbonus sichern möchtest, dann ist die für PrimeMitglieder kostenlose Amazon-Visa-Card genau das richtige für dich!
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Aktien im März – Nachkauf 1: Die Salesforce-Aktie
Die erste Aktie, die ich Anfang März 2021 gekauft habe, war die Salesforce-Aktie. Bereits Ende 2020 habe ich damit begonnen, diese Position aufzubauen, doch bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, dass ich hier definitiv noch einmal aufstocken werde. Salesforce ist ein Softwareunternehmen, das seinen Kunden Cloud-basierte Lösungen anbietet – hauptsächlich im Bereich des Costumer Relations Management (CRM). Geleitet wird das Unternehmen von seinem Gründer Mark Benioff, der als Pionier im Cloud-Bereich gilt.
Name | salesforce.com Inc. |
WKN / ISIN | A0B87V / US79466L3024 |
Land | USA |
Dividendenrendite | 0,00 % |
Kursentwicklung letzte 3 / 5 / 10 Jahre | + 95,8 % / + 205,3 % / + 596,9 % |
Quelle: onvista.de, Stand: 16.04.2021
Im letzten Quartal legte der Umsatz von Salesforce um 20 % zu, im abgeschlossen Gesamtjahr waren es sogar 24 % Umsatzwachstum. Gleichzeitig erhöhte man die Prognose für's erste Quartal im neuen Jahr auf ein Wachstum von 21 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Keine Frage – bei Salesforce läuft es richtig rund. Was mir besonders gut an der Salesforce-Aktie gefällt: Sie ist nicht so astronomisch hoch bewertet wie viele andere Tech-Werte.
Quelle: YAHOO! Finance, Annahmen und Prognosen des Autors
Auf Basis des 2020er Gewinns je Aktie (in US-Dollar), einem angenommen Wachstum von 20 % p.a. und einem erwarteten KGV von 30 in zehn Jahren ergibt sich ein Kurspotential von 57,4 % – und das trotz einer Safety-Margin von 25 %. Das ist sicherlich kein Schnäppchenpreis, angesichts des Potentials dieses Unternehmens halte ich die aktuelle Bewertung der Salesforce-Aktie allerdings auf jeden Fall für angemessen, weshalb ich bei Salesforce im März noch ein paar Aktien nachgelegt habe.
Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass ich in naher Zukunft noch mal ein bisschen aufstocken werden: Tolles Unternehmen, toller CEO und eine angemessene Bewertung machen die Salesforce-Aktie für mich zu einem attraktiven Investment.
Aktien im März – Nachkauf 2: Die Geberit-Aktie
Die zweite Aktie, die ich mir im März 2021 gegönnt habe, war die Geberit-Aktie. Ich bin bereits seit mehreren Jahren Geberit-Aktionär – und als ich neulich unseren WC-Spülkasten entkalkt habe, ist mir diese Aktie wieder in den Sinn gekommen: Wieso hast du eigentlich nicht mehr Geberit-Aktien im Depot? Nach einem kurzen Check der jüngsten Entwicklungen hab ich mir sogleich eine weitere Geberit-Aktie gekauft.
Name | Geberit AG |
WKN / ISIN | A0MQWG / CH0030170408 |
Land | Schweiz |
Dividendenrendite | 1,9 % |
Kursentwicklung letzte 3 / 5 / 10 Jahre | + 47,0 % / + 71,8 % / + 208,4 % |
Quelle: onvista.de, Stand: 16.04.2021
Es ist übrigens gar nicht mehr so leicht, schweizer Aktien in Deutschland zu handeln, denn seit fast zwei Jahren werden sich nicht mehr an deutschen Börsen wie Xetra, Tradegate oder an der Frankfurter Börse gehandelt. Weil meine Geberit-Aktien bereits in meinem Commerzbank-Depot liegen, habe ich den aktuellen Nachkauf im März über den Commerzbank-Direkthandel ausgeführt. Das war allerdings etwas teuer, wie ich feststellen musste – der Spread war ziemlich hoch. Wer die Möglichkeit hat, mit seinem Broker direkt in der Schweiz zu handeln, der sollte diesen Weg meiner Meinung nach bevorzugen.
Mit diesem Broker kannst du die Geberit-Aktie direkt in Zürich kaufen
Wenn du mehr über das Geschäft von Geberit, die aktuelle Bewertung und zwei weitere, spannende Qualitätsaktien erfahren möchtest, dann könnte der folgende Beitrag vielleicht interessant für dich sein!
Die Geberit-Aktie – und zwei weitere Qualitätsaktien – in der Analyse
Aktien im März 2021 – mein Fazit
In der nachfolgenden Übersicht findest du eine Auflistung all meiner Aktienkäufe und Verkäufe im März – viel war's wie gesagt dieses mal ja nicht.
Quelle: mein Aktien-Depot
Meine Zurückhaltung am Aktienmarkt hat übrigens nichts damit zu tun, dass ich Aktien derzeit für zu teuer halte. Ich versuche nicht, den Markt zu timen, weshalb ich kontinuierlich zukaufe, auch wenn die Kurse über einen längeren Zeitraum gestiegen sind. Aktuell bin ich allerdings noch immer dabei, meine Cashquote auf das Vor-Corona-Niveau zurückzubringen, weshalb frisches Kapital aktuell hauptsächlich in meine Cashkonten fließt.
Mehr über meine Cash-Strategie erfährst du hier
In zwei bis drei Monaten dürfte dieses Ziel allerdings erreicht sein, spätestens dann werde ich auch am Aktienmarkt wieder aktiver werden. Natürlich halte ich dich hier auf dieser Seite über alle meine Käufe und Verkäufe auf dem Laufenden! Wenn du mir auf Facebook folgst, verpasst du keinen meiner neuen Beiträge – ich würde mich daher freuen, dich auf Facebook wieder zu sehen!
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Thomas Brantl besitzt Aktien von Geberit, Salesforce und Visa.