Home Depot Dividende, passives Einkommen mit P2P

Über 100 Euro passives Einkommen mit P2P-Krediten plus Home Depot-Dividende: Mein Cashflow-Update September

Mein passives Einkommen mit P2P-Krediten wächst und wächst – und sorgte im September gemeinsam mit der Home Depot-Dividende für einen stattlichen Cashflow in Höhe von knapp 350 Euro, was den zweithöchsten Cashflow des Jahres bedeutete. Warum ich jetzt trotzdem verstärkt auf Aktien und ETFs setze und von welcher P2P-Plattform ich 2.000 Euro abzog, erfährst du im heutigen Cashflow-Update September.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!

Home Depot-Dividende, passives Einkommen P2P

Quelle: meine Depots & Accounts

US-Dividenden sorgen für soliden Cashflow

Insgesamt schütteten im September fünf meiner Aktien eine Dividende aus – alle fünf stammten von US-Unternehmen. Mit jeweils rund 15 Euro leisteten die Home Depot-Aktie und die Visa-Aktie den größten Beitrag zu meinen September-Dividenden.

Home Depot-Dividende

Quelle: parqet

Neuer ETF-Cashflow-Rekord dank Großbritannien-ETF

Einen neuen persönlich Cashflow-Bestwert gab's im September bei meinen ETF ohne Immobilienfokus: Knapp 50 Euro flossen auf die Konten meiner verschiedenen ETF-Depots. Für den Großteil dieses Cashflows war mein Großbritannien-ETF verantwortlich, den ich mir vor knapp zwei Jahren ins Depot legte.

Name SPDR FTSE UK All Share UCITS ETF
WKN A2JHMP
Replikationsart physisch (optimiertes Sampling)
Gesamtkostenquote (TER) 0,20 %
Dividendenrendite 3,72 %

Quelle: justETF.com, Stand 07.10.2022

Die restlichen rund fünf Euro stammten aus meinem Europa-ETF (Teil meines Weltportfolios) sowie einem europäischen Small Cap-ETF (Altlast).

Mehr spannende ETFs findest du im ETF-Atlas.

Passive Immobilieninvestments: Stabiler Cashflow mit Betongold

Investments, die in Immobilien investieren, ohne dabei selbst Besitzer der Immobilie zu werden, bezeichne ich als "passive Immobilieninvestments". Darunter fallen Immobilien-ETFs, REITs und P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt.

Immobilien-ETFs

Im September schütteten zwei meiner Immobilien-ETFs eine Dividende aus: Mein europäischer BNP Paribas-ETF sowie mein VanEck-Immo-ETF mit weltweitem Schwerpunkt. Mit knapp 47 Euro viel die Ausschüttung des zweitgenannten ETFs besonders üppig aus.

Name VanEck Global Real Estate UCITS ETF
WKN A1T6SY
Replikationsart physisch (vollständige Replikation)
Gesamtkostenquote (TER) 0,25 %
Dividendenrendite 4,33 %

Quelle: justETF.com, Stand 10.10.2022

Der VanEck Global Real Estate-ETF liegt in meinem comdirect-Depot, welches ich bereits seit mehreren Jahren nutze. Sichere dir jetzt über die Schaltfläche "Depot eröffnen" 75 Euro Willkommensbonus!

Immobilienaktien (REITs)

Im September schütteten vier meiner REITs eine Dividende aus, was mir einen Cashflow von knapp 44 Euro einbrachte. Mehr über Realty Income und Prologis erfährst du beim Klick auf deren Namen.

REIT-Dividenden September 2022

Quelle: mein LYNX-Depot

P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt

Insgesamt nutze ich drei Crowdfunding-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt: Zum einen EstateGuru und Reinvest24 aus dem Baltikum, zum anderen Exporo aus Deutschland. Da im September nur die beiden erstgenannten Unternehmen ausschütteten, werde ich heute nur auf diese eingehen.

EstateGuru

Nachdem die Tendenz bei EstateGuru in den letzten beiden Monaten endlich einmal stimmte, folgte im September wieder ein Dämpfer: Die Rendite sank auf unter 5 Prozent. Sicher – der  Großteil meines im August angelegten Fremdkapitals ist bei EstateGuru noch nicht cashflow-wirksam, was die Rendite kurzfristig negativ beeinflusst. Trotz dieses Effekts: Mein EstateGuru-Portfolio performt einfach schlecht!

Name EstateGuru
Schwerpunkt Immobilienkredite
investiertes Kapital 4.159,90 Euro
erhaltene Zinsen 17,15 Euro
Rendite im September 4,9 % (p.a, annualisiert)
Kredite in Verzug 14,5 %
Kredite in Einholung 4,8 %

Quelle: mein EstateGuru-Account

Im September rutschte ein vierter Kredit in die Kategorie Einholung. Damit ist der Kredit zwar noch nicht ausgefallen, die Rückholung wird sich aber erfahrungsgemäß mehrere Monate – eventuell sogar Jahre – hinziehen. In der Zeit sehe ich nichts von meinem Geld, geschweige denn Zinsen. Auch die sich in Verzug befindlichen Projekte stiegen von 12,4 Prozent auf 14,5 Prozent. Die Folge: Eine (wieder einmal) enttäuschende Rendite auf EstateGuru im September.

Tatsächlich überlege ich hier gerade, meinen AutoInvest zu stoppen und das freiwerdende Kapital Stück für Stück abzuziehen und anderweitig anzulegen. Die Rendite ist mir angesichts des Risikos schlichtweg zu niedrig – und das nicht erst seit September.

Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei EstateGuru registrierst, erhältst du 0,5 % Cashback auf deine ersten Investments (Empfehlungscode: EGU49282):

estateguru-Cashback  

Reinvest24

Bei Reinvest24 konnte ich mich über einen persönlichen Cashflow-Rekord freuen: Erstmals erhielt ich mehr als vier Euro Dividende. Fünf meiner sechs Projekte warfen im September einen Cashflow ab, ein bisschen Luft nach oben ist also noch vorhanden.

Name Reinvest24
Schwerpunkt Immobilienkredite
investiertes Kapital 806,15 Euro
erhaltene Zinsen 4,39 Euro
Rendite im September 6,5 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Reinvest24-Account

Insgesamt bin ich mit der Entwicklung auf Reinvest24 zufrieden, da 30 Prozent meiner Projekte vermietete Immobilien sind. Diese werfen logischerweise nur die Mietrendite ab, den Verkaufserlös gibt's erst bei der Veräußerung. Die anderen 70 Prozent meines Portfolios sind durch Immobilien besicherte Darlehen, wie bei EstateGuru.

Mit einem Klick auf das Reinvest24-Logo (*) gelangst du direkt zur Reinvest24 Plattform.

P2P Plattformübersicht Reinvest24

Landex

Da bei Landex alle Zinsen erst am Ende des Jahres ausbezahlt werden, erhielt ich im September keinen Cashflow auf dieser noch jungen Plattform. Dafür gab's ein neues Projekt im September – welches ich jedoch leider verpasste... Es wird Zeit, dass ich den Landex-AutoInvest mal wieder mit ein paar Euros füttere, damit ich mein Landex-Portfolio etwas ausbauen kann.

Mit dem Landex-Bonuscode AKTIE erhältst du einen Willkommensbonus in Höhe von 10 Euro! Mit einem Klick auf das Landex-Logo (*) kommst du direkt zu Landex.

P2P-Plattformübersicht Landex

Knapp 130 Euro passives Einkommen mit P2P-Krediten – ein Rekord jagt den nächsten!

Bondora Go & Grow

Tag für Tag fließen die Zinsen wie ein schweizer Uhrwerk – das kann nur Bondora Go & Grow sein! Hier gibt es keine Verzüge, Ausfälle oder manuelle Investitionen: Einfach überweisen und knapp 7 % Rendite pro Jahr kassieren. Auf meinen Bondora Go & Grow-Account flossen dennoch nur 300 Euro meines Darlehens, da auf dieser Plattform nach wie vor das monatliche Einzahlungslimit von 400 Euro pro Monat gilt. Darüber hinaus gab's Ende August schlechte Nachrichten für all diejenigen, die noch keinen Bondora Go & Grow-Account haben...

Name Bondora Go & Grow
Schwerpunkt Konsumentenkredite
investiertes Kapital 3.692,69 Euro
erhaltene Zinsen 19,77 Euro
Rendite im September 6,4 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Bondora Go & Grow-Account

Denn – zumindest für mich überraschend – stellte Bondora das Go & Grow-Konto für Neukunden ein. Für Bestandskunden bleibt Go & Grow mit seinen 6,75 Prozent wie gewohnt erhalten, wer jedoch neu bei Bondora einsteigen möchte, dem bleibt lediglich Go & Grow Unlimited mit einer Verzinsung von 4 Prozent. Für mich persönlich sind 4 Prozent zu wenig für diese Assetklasse, weshalb ich das Unlimited-Konto nicht empfehlen kann.

Auch für Nutzer, die bereits über ein Go & Grow-Konto verfügen, stellen sich mit diesem Schritt einige Fragen, die das Vertrauen in Bondora nicht unbedingt stärken.

  • wirft das Go & Grow-Portfolio so wenig Rendite ab, dass die Rendite von 6,75 Prozent nicht langfristig zu halten ist?
  • was soll diese ständige hin und her? Einzahlungslimit kommt, wird dann auf 1.000 Euro monatlich erhöht, dann wieder auf 400 Euro gesenkt und letzendlich wird Go & Grow für Neukunden gänzlich gestrichen
  • schnellten die Kreditausfälle in den letzten Monaten derart in die Höhe, dass Bondora sich zu diesem Schritt gezwungen sah?

Bisher war Bondora Go & Grow für mich so etwas wie der sichere – wenn auch schlecht verzinste – Hafen im P2P-Segment. Die jüngsten Entwicklungen jedoch stimmen mich nachdenklich. Außerdem erscheint die Verzinsung bei Bondora in Anbetracht der derzeit niedrigen Börsenkurse eher unattraktiv – mehr dazu am Ende dieses Beitrags. Fazit: Im Oktober zog ich 2.000 Euro von Bondora Go & Grow ab und investierte diese am Aktienmarkt.

Debitum Network

Auf Debitum Network konnte ich mich im September über einen neuen Cashflow-Rekord freuen: Zum ersten mal gab's eine zweistellige Ausschüttung. Und das trotz meiner nach wie vor "eingefrorenen" Ukraine-Kredite.

Name Debitum Network
Schwerpunkt Geschäftskredite, Factoring
investiertes Kapital 1.878,26 Euro
erhaltene Zinsen 11,40 Euro
Rendite im September 7,3 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Debitum Network-Account

Weil ich die ausgefallenen Ukraine-Kredite als "unvorhersehbares" Ereignis betrachte, für die Debitum Network nichts kann, büßte die Plattform bei mir kein Vertrauen ein. Sicher – Marktplätze wie Peerberry gingen und gehen besser mit dieser missliche Lage um. Aber: P2P-Kredite bergen Risiken – und die sind hier eingetreten. Dabei handelte Debitum Network jedoch weder fahrlässig noch unseriös. Entsprechend hoffe ich, dass wieder mehr Investoren dieser Plattform eine Chance geben. Immerhin können wir bei Debitum Network gezielt in Geschäftskredite investieren, was es sonst kaum gibt. Auch britische Kredite finden wir auf der Plattform.

Sichere dir deinen Debitum Network-Bonus

Wenn du anstatt der 500 mindestens 1.000 Euro bei Debitum Network investiert, erhältst du bei Registrierung über den folgenden Link (*) 25 Euro Willkommensbonus (Promo-Code: U1JHD).

Debitum Network-Bonus 

Twino

Im Zuge der Umstellung auf die Asset-Backed-Securities war es ein paar Wochen schwierig, auf Twino größere Summen unterzubringen. Dieses Problem hat sich mittlerweile in Wohlgefallen aufgelöst: Frei werdendes Kapital durch Rückflüsse und Zinsen wird umgehend reinvestiert. Auch die Rendite stimmt – die knapp 11 Prozent stellen einen persönlichen Bestwert dar (genau wie die knapp 16 Euro Zinsen).

Name Twino
Schwerpunkt Konsumentenkredite
investiertes Kapital 1.738,93 Euro
erhaltene Zinsen 15,76 Euro
Rendite im September 10,9 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Twino-Account

Aufgrund der Quellensteuer (rund 10 Prozent nach Hinterlegung der Ansässigkeitsbescheinigung) liegt meine persönliche Rendite ein Prozent unterhalb des derzeitigen "Standardzinssatzes" von 12 Prozent. Insgesamt bin ich mit Twino mittlerweile wieder sehr zufrieden: Es gibt genügend Kredite, die Rendite stimmt und der AutoInvest tut, was er tun soll. Daumen hoch für Twino!

Sichere dir 20 Euro mit meinem Twino Promo Code

Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei Twino registrierst, erhältst du dank des im Link hinterlegten Twino Promo Codes 20 Euro Willkommensbonus. Einzige Bedingung: Du musst 100 Euro auf der P2P-Plattform von Twino investieren.

Sichere dir jetzt üppige Zinserträge und freu dich über 20 Euro Startguthaben!

Twino-Promo-Code

viainvest

Die exakt identische Rendite wie Twino lieferte im September viainvest – auch hier gab's knapp 11 Prozent nach Quellensteuer. Da viainvest Anfang Oktober den Zinssatz von 12 auf 13 Prozent erhöhte, gehe ich in den nächsten Monaten von einer leicht steigenden Rendite aus.

Name viainvest
Schwerpunkt Payday Loans
investiertes Kapital 4.502,78 Euro
erhaltene Zinsen 40,84 Euro
Rendite im September 10,9 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein viainvest-Account

Die gut 40 Euro an Zinsen waren der höchste Ertrag, den ich bisher in einem Monat von einer einzelnen P2P-Plattform erhalten habe. Trotz der etwas ruckeligen Umstellung auf die neuen Asset-Backed-Securities läuft mit Blick auf die Rendite bei viainvest also alles nach Plan: viainvest ist und bleibt mein Favorit unter den P2P-Plattformen.

Sichere dir deinen viainvest-Bonus

Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei viainvest registrierst, erhältst du 10 Euro Willkommensbonus, wenn du mindestens 50 Euro investierst.

viainvest Bonus

Peerberry

Bezüglich der Rendite übertraf nur eine Plattform im September viainvest: Peerberry kam auf starke 11,2 Prozent. Der Grund für die etwas höhere Rendite ist schnell gefunden: Auf Peerberry müssen wir keine Quellensteuer zahlen, weil sich die Plattform nicht regulieren lässt.

Name Peerberry
Schwerpunkt verschiedene Anbahner
investiertes Kapital 4.047,59 Euro
erhaltene Zinsen 37,80 Euro
Rendite im Juli 11,2 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Peerberry-Account

Die Zinsen für meine 3.000 Euro, die ich versehentlich in einen Autoleasing-Kredit aus Kasachstan steckte, wurden pünktlich und vollumfänglich gutgeschrieben – was für eine Erleichterung. Derzeit ist dieser Kredit ausschlaggebend für meine Performance auf Peerberry: Für Drei Viertel meines Peerberry-Portfolios steht nur dieser eine Kredit. Wer mein August-Update nicht gelesen hat: Das war natürlich keine Absicht, sondern lediglich ein blöder Fehler meinerseits, der bislang jedoch ohne Folgen blieb.

Sichere dir deinen PeerBerry-Bonus

Wenn du dich über den folgenden Link (*) bei PeerBerry registrierst, erhältst du einen Cashback in Höhe von 0,5 Prozent auf all deine Investments innerhalb der ersten 90 Tage nach Registrierung.

Hier geht's zu PeerBerry

Robocash

Ganz neu in meinem P2P-Portfolio ist Robocash. Die kroatische Plattform mit russischen Wurzeln lieferte im September eine ordentliche Rendite von knapp 9 Prozent. Für den Anfang nicht schlecht – immerhin dauert es meist vier Wochen, bis ein Kredit erstmals Zinsen abwirft.

Name Robocash
Schwerpunkt verschiedene Anbahner
investiertes Kapital 309,86 Euro
erhaltene Zinsen 2,31 Euro
Rendite im Juli 8,9 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Robocash-Account

Die Verstrickung nach Russland und die Tatsache, dass die 50 Euro, die ich bisher monatlich bei Robocash anlegte, an der Börse derzeit in meinen Augen besser aufgehoben sind, sorgten jedoch dafür, dass ich die aktive Besparung bereits wieder stoppte. Die gute 300 Euro lasse ich erst einmal auf der Plattform – mal sehen, wie sich die Dinge in den nächsten Monaten entwickeln.

Sichere dir über diesen Freundschaftslink deinen persönlichen Robocash-Willkommensbonus!

Mein CreditPlus-Kredit

Rund 50 Prozent meines P2P-Portfolios sind seit August fremdfinanziert – mit einem Kredit von Kreditplus (mehr zum Kredit erfährst du in meinem August-Update). Insgesamt musste ich für mein Darlehen im September 40 Euro Zinsen zahlen, der Rest meiner monatlichen Rate floss in die Tilgung.

Anbieter CreditPlus
Summe 10.000 Euro
Zinssatz 5,09 %
Laufzeit 24 Monate
monatliche Rate 439,50 Euro
Zinsen September 39,72 Euro
Kontozugriff erforderlich nein

Quelle: mein CreditPlus-Account

Insgesamt verdiente ich im September 149,42 Euro mit meinen P2P-Plattformen. Im Juli – dem letzten Monat ohne investiertes Fremdkapital – betrugen meine Einkünfte aus P2P-Krediten 61,35 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 88,07 Euro aufgrund meines CreditPlus-Kredits. Ziehen wir davon die Zinskosten in Höhe von 39,72 Euro ab, bleibt ein Gewinn nach Zinsen und vor Steuern von 48,35 Euro. Ein in meinen Augen lukratives Geschäft: Der Aufwand für die Kreditbeantragung und die Unterbringen des Geldes war niedrig. Mindestens genauso wichtig für mich: Für diesen Gewinn musste ich kein Eigenkapital einsetzen – hier arbeitet fremdes Geld für mich.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass ich im Falle ausfallender Kredite weiter Zinsen und Tilgung zahlen muss – Gewinn ohne Eigenkapital gibt's leider nicht kostenlos: Wer mit Fremdkapital investiert, der erhöht sein Risiko in nicht unerheblichem Maße!

Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern war bei CreditPlus keine Verknüpfung zu meinem Girokonto notwendig – lediglich einen Gehaltsnachweis sowie den Nachweis meiner Mieteinnahmen brauchte ich für meinen CreditPlus-Kredit. Erfahre mit einem Klick auf den BERECHNEN-Button (*), welche Konditionen du erhalten würdest – kostenlos und unverbindlich.

Einkünfte aus Vermietung

Dieses Investment generiert zuverlässig Monat für Monat Cashflow: Es ist mein PKW-Stellplatz, den wir selbst nicht brauchen. Ein stabiles, passives Einkommen, welches auch im September zuverlässig auf mein Konto floss.

Einkünfte aus Geldmarktkonten

Im Juli gab's zum vorerst letzten mal Zinsen von Zinspilot und WeltSparen: WeltSparen kehre ich komplett den Rücken, weil der Steueraufwand auf dieser Plattform unverhältnismäßig hoch ist. Meine Zinspilot-Einlagen (das, was nach meinen massiven Käufen in den letzten Monaten noch übrig ist) verschob ich komplett auf mein Tagesgeldkonto bei der Consorsbank, da es dort aktuell für die nächsten sechs Monate stabile 0,6 Prozent bei täglicher Verfügbarkeit gibt.

Drei in meinen Augen äußerst attraktive Tagesgeld-Angebot findest du hier

Mein Cashflow-Fazit im September 2022

Durch meine Fremdfinanzierung im P2P-Bereich hängt mein passives Einkommen immer mehr von diesen ab: Gut 43 Prozent meines Cashflows im September stammten aus P2P-Krediten. Im Angesicht der hohen Inflation, Rezessionsängsten und dem Ukraine-Krieg bin ich realistisch: Mich würden steigende Ausfallraten in den nächsten Monaten nicht überraschen. Aber: Ich vertrauen den von mir ausgewählten Plattformen auch in diesem Umfeld. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung, ihrem Know-How und ihrer Loyalität uns Investoren gegenüber, bin ich fest davon überzeugt, dass ein Großteil meiner Plattformen gestärkt aus dieser Krise hervorgehen wird.

Tradingnetzwerk

Als Trainer im tradingnetzwerk gebe ich regelmäßig Webinare zu den Themen Wachstumsaktien und ETFs. Schau doch mal vorbei – ich freue mich auf dich!

Trotzdem investiere ich aktuell verstärkt in Aktien und ETFs – und nicht in P2P-Kredite. So habe ich im Oktober 2.000 Euro von Bondora Go & Grow abgezogen und in Immobilien-Aktien gesteckt. Meine Robocash-Sparplan strich ich, um das frei gewordene monatliche Budget in ETF-Sparpläne zu stecken. So sehr ich P2P-Kredite zu schätzen weiß und deren Cashflow liebe: Bei den aktuell niedrigen Börsenständen wäre es in meinen Augen fahrlässig, diese Gelegenheit nicht maximal zu nutzen. Darunter wird kurzfristig zwar mein monatlicher Cashflow leiden, als langfristig orientierter Investor habe ich aber stets das Große und Ganze im Blick: Die Gesamtrendite auf Sicht von mindestens einem Jahrzehnt.

Wenn du keines meiner Cashflow-Updates mehr verpassen möchtest, folge mir am besten auf Facebook. Oder abonniere diese Seite in deinem RSS-Feed – ich würde mich freuen!

Aktien-Crash Thomas Brantl

Mehr über meine Cashflows, Käufe und Verkäufe findest du in meinem Investmenttagebuch

Immobilienaktien REITs, mein Investmenttagebuch

Disclaimer

Für diesen Beitrag gilt – wie für alle „Aktien für jedermann“-Beiträge – der folgende Disclaimer. Bitte lies ihn dir aufmerksam durch und beachte die darin enthaltenen Ausführungen.

(*) Affiliate Link: Wenn du dieses Produkt oder diese Dienstleistung über meinen Link kaufst, beantragst oder dich registrierst, bekomme ich eine Provision, die mir dabei hilft, diesen Blog weiter zu verbessern. Für dich ist das Produkt oder die Dienstleistung natürlich trotzdem nicht teurer, als wenn du es direkt beim jeweiligen Anbieter erwerben würdest. Dir entstehen auch keine sonstigen Nachteile durch die Nutzung dieses Links – kapitalistisches Ehrenwort!

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.