viainvest Autoinvest, REITs Dividenden

40 Prozent mehr Cashflow mit REITs Dividenden und dem viainvest AutoInvest

Zwar erreichte ich mein selbstgestecktes Cashflow-Ziel im Januar nicht, dennoch bin ich nicht unzufrieden mit meinen passiven Einkünften aus Kapitalanlagen: Im Vergleich zum Vorjahr stieg mein Cashflow um mehr als 40 Prozent. Wie hoch mein passives Einkommen im Januar war, warum meine REITs Dividenden etwas schwächelten und wie mein viainvest AutoInvest läuft, erfährst du im heutigen Cashflow-Update. Ich wünsche dir viel Spass beim Lesen.

 viainvest Autoinvest, REITs Dividenden

Cashflow aus Aktien: Fehlanzeige im Januar

Während 2022 mit TSMC zumindest eine Aktie eine Dividende im Januar zahlte, ging ich dieses Jahr leer aus: Im März 2022 trennte ich mich von der TSMC-Aktie. Im Februar dürfte es dann wieder Cashflow aus Aktien geben – die Apple-Aktie ist mit ihrer Quartalsdividende dran.

Mehr über die Grundlagen des Aktienhandels erfährst du hier.

Cashflow aus ETFs: Fehlanzeige im Januar

Auch hier gab's eine Nullnummer – doch auch hier ist im Februar Besserung in Sicht: Meine beiden HSBC-ETFs sowie mein Fidelity-ETF schütten im Februar ihre Quartalsdividenden aus.

Mehr über meine ETF-Strategie erfährst du in diesem Beitrag.

Cashflow aus passiven Immobilieninvestments legt leicht zu – trotz rückläufiger REITs Dividenden

Investments, die in Immobilien investieren, ohne dabei selbst Besitzer der Immobilie zu werden, bezeichne ich als "passive Immobilieninvestments". Darunter fallen Immobilien-ETFs, REITs und P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt. Insgesamt stiegen die Einnahmen aus diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr von 95,66 Euro auf 99,31 Euro.

Immobilien-ETFs 

Lediglich 99 Cent flossen im Januar aus meinen Immobilien-ETFs auf meine Konten. Ursprung dieses Dividendensegens war ein europäischer Immobilien-ETF, den ich mittlerweile nicht mehr aktiv bespare. Im Februar wird's voraussichtlich wieder mehr – schnell weiter zum nächsten Punkt.

Immobilienaktien (REITs)

Meine REITs Dividenden sanken im Vergleich zum Vorjahr von 70,69 Euro auf 63,83 Euro. Neben Währungsschwankungen lag dies vor allem daran, dass ich in diesem Jahr keine Dividenden von American Tower, Boston Properties sowie Store Capital bekam.

REITs Dividenden Januar 2023

REITs Dividenden Januar 2023

Quelle: mein LYNX-Depot

Da ich mich 2022 von der Boston Properties-Aktie trennte, ist es nur logisch, dass ich hier keine Dividende mehr erhalte. Beim Store Capital REIT jedoch ist das nicht der Fall – hier kaufte ich erst 2022 nach. Leider wurde die Gesellschaft mittlerweile übernommen – zu Recht unattraktiven Konditionen wie ich finde. Wie dem auch sei: Die Aktie wurde inzwischen aus meinem Depot ausgebucht, Dividende gab's auch keine mehr: Das Kapital Store Capital ist damit für Privatinvestoren beendet.

Die REITs Dividenden von American Tower fallen dieses Jahr in den Februar, hier läuft also alles nach Plan – es handelt sich lediglich um eine kleine Verschiebung.

Hier findest du die detaillierten Analysen zu vielen meiner REITs.

P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt

Insgesamt nutze ich drei Crowdfunding-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt: Zum einen EstateGuru und Reinvest24 aus dem Baltikum, zum anderen Exporo aus Deutschland. Von allen drei gab's im Januar Dividenden – und doch kann ich nicht mit allen drei zufrieden sein.

EstateGuru

Meine Rendite bei EstateGuru sank auf ein neues Rekordtief: Knapp 4,8 Prozent gab's Januar von der estnischen Immobilienplattform. Der Grund ist schnell ausfindig gemacht: ALLE (!!!) meine deutschen Kredite befinden sich seit Januar in Einholung und zahlen entsprechend keine Zinsen.

Name EstateGuru
Schwerpunkt Immobilienkredite
investiertes Kapital 3.702,80 Euro
erhaltene Zinsen 14,75 Euro
Rendite im Januar 4,8 % (p.a, annualisiert)
Kredite in Verzug 6,4 %
Kredite in Einholung 25,6 %

Quelle: mein EstateGuru-Account

Doch statt wie in den letzen Cashflow-Updates auf EstateGuru herumzuhacken, möchte ich heute einen etwas objektiveren Standpunkt einnehmen. Außerhalb Deutschlands macht EstateGuru nämlich nach wie vor einen hervorragenden Job und liefert stabile Erträge. Mit der Expansion nach Deutschland ist EstateGuru vor rund zwei Jahren jedoch ein großer Fehler unterlaufen. Im Nachhinein erscheint es, als wollte man Wachstum erzwingen – und unterschätze wohl das Risiko, das neue Märkte bergen. Diese Fehleinschätzung kostet Investoren wie mich jetzt eine Menge Geld – und EstateGuru seinen guten Ruf.

Da Fehler aber auf allen Ebenen im Leben irgendwo dazugehören und dazu da sind, um aus ihnen zu lernen, werde ich EstateGuru eine zweite Chance geben. Immerhin stellt die Plattform im Baltikum ihr Können bereits seit Jahren unter Beweis. Ich werde mein Portfolio zwar reduzieren, bis ich bei ungefähr 2.000 Euro angekommen bin. Eine komplette Auflösung meines EstateGuru-Accounts plane ich Stand heute aber nicht. Denn ich bin zuversichtlich, dass EstateGuru einen Teil der ausgefallen Kredite zurückholen und wieder zurück in die Erfolgsspur finden wird.

Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei EstateGuru registrierst, erhältst du 0,5 % Cashback auf deine ersten Investments (Empfehlungscode: EGU49282):

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Reinvest24

Bei Reinvest24 lief es deutlich besser als bei EstateGuru – hier konnte ich mich über den höchsten Cashflow seit Mai 2022 freuen. Da im Januar ein Quartalszahler dabei war, wird sich die Rendite von 18,7 Prozent in den nächsten beiden Monaten leider wohl nicht wiederholen.

Name Reinvest24
Schwerpunkt Immobilienkredite
investiertes Kapital 837,07 Euro
erhaltene Zinsen 13,04 Euro
Rendite im Januar 18,7 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Reinvest24-Account

Reinvest24 läuft bei mir weiterhin absolut problemlos: Die monatlichen Zinsen reinvestiere ich derzeit in Zweitmarktkredite, da wir hier bereits ab einem Euro dabei sind. Langfristig soll meine Reinvest24-Position auf über 1.000 Euro anwachsen, weshalb es hier vorerst keine Kapitalabzüge geben wird.

Wenn du dich über das nachfolgende Reinvest24-Logo (*) registrierst, erhältst du einen Willkommensbonus in Höhe von 10 Euro.

P2P Plattformübersicht Reinvest24

Exporo

Bei Exporo bin ich seit rund drei Jahren nicht mehr aktiv, weil mir die Rendite schlichtweg zu niedrig war. Außerdem stört mich das hohe Mindestinvest von 500 Euro je Projekt, was eine breite Diversifikation enorm schwierig macht. Im Zuge der gestiegenen Zinsen jedoch sind zumindest die Renditen aktuell etwas attraktiver geworden: Derzeit gibt es zwei Projekte mit einer jährlichen Verzinsung von 7,5 Prozent.

Meine zwei Projekte (gekauft 2019 und 2020) warfen im Januar 6,70 Euro ab, was einer annualisierten Rendite von 4 Prozent entspricht. Kleine Anmerkung: Das wäre einigermaßen ok für mich, wenn jeden Monat verlässlich sechs bis sieben Euro kommen würden – tun sie aber leider nicht.

Landex

Nix neues gibt's bei Landex: Keine Zinsen, keine neuen Investments, kein Cashflow. Aufgrund der spärlichen Projektlage sowie der Tatsache, dass kein monatlicher Cashflow zu erwarten ist, investiere ich erstmal kein frisches Kapital mehr auf dieser Plattform, beobachte deren Entwicklung aber gespannt weiter.

Mit dem Landex-Bonuscode AKTIE erhältst du einen Willkommensbonus in Höhe von 10 Euro. Mit einem Klick auf das Landex-Logo (*) kommst du direkt zu Landex.

P2P-Plattformübersicht Landex

Leicht rückläufiger P2P-Cashflow – trotz Viainvest-AutoInvest

Meine Einnahmen aus P2P-Krediten (ohne die drei bereits genannten Immobilienplattformen) betrug 132,91 Euro, nachdem im Januar noch 134,72 Euro flossen. Ich musste im Januar also einen leichten Rückgang bei meinen Einkünften aus P2P-Krediten ohne Immobilienschwerpunkt hinnehmen.

Bondora Go & Grow

Keine Einzahlungen, keine Abhebungen – mein Bondora Go & Grow-Konto wächst derzeit ausschließlich über den Zinseszinseffekt.

Name Bondora Go & Grow
Schwerpunkt Konsumentenkredite
investiertes Kapital 1.833,49 Euro
erhaltene Zinsen 10,14 Euro
Rendite im Dezember 6,6 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Bondora Go & Grow-Account

Aktuell sehe ich keinen Grund, bei Bondora irgendetwas zu verändern, weshalb ich auch im neuen Jahr erstmal alles so weiterlaufen lasse wie bisher.

Für neue Investoren gibt's das klassische Bondora Go & Grow-Konto leider nicht mehr, sondern nur noch Bondora Go & Grow unlimited. Hier gibt's aber nur 4 Prozent Rendite, was angesichts des Risiko in meinen Augen unangemessen wenig ist. Entsprechend verzichte ich an dieser Stelle auf einen Affiliate-Link – überleg dir bitte zweimal, ob du das machen möchtest. Selbst wenn du dein Geld einfach bei Trade Republic herumliegen lässt, erhältst du 2 Prozent Zinsen dafür – mit der Sicherheit einer Einlagensicherung bis 100.000 Euro auf einem Konto der Deutschen Bank.

Debitum Network

Eine ordentliche Performance liefert einmal mehr Debitum Network: Trotz mehrer ausgefallener Ukraine-Kredite gab's im Januar ordentliche 8 Prozent Rendite.

Name Debitum Network
Schwerpunkt Geschäftskredite, Factoring
investiertes Kapital 1.931,95 Euro
erhaltene Zinsen 12,91 Euro
Rendite im Januar 8,0 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Debitum Network-Account

Doch nicht nur die Rendite stimmt positiv, es gab darüber hinaus zwei News von Debitum, die mir sehr gut gefielen. Zum einen kommt mit Flexida Polska ein neuer Kreditanbahner auf die Plattform, zum anderen erhöht Triple Dragon (Großbritannien) die Zinsen um ein Prozent auf jetzt bis zu 9,5 Prozent pro Jahr. Beide Maßnahmen helfen dabei, zwei der in meinen Augen größten Makel von Debitum Network auszumerzen: Die im Vergleich niedrige Rendite sowie die kleine Auswahl an Kreditgebern.

Entsprechend positiv bin ich gestimmt was die Zukunftsaussichten dieser Plattform betrifft: Ich möchte Debitum Network in meinem P2P-Portfolio nicht mehr missen.

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Wenn du mindestens 1.000 Euro bei Debitum Network investiert, erhältst du bei Registrierung über den folgenden Link (*) 25 Euro Willkommensbonus (Promo-Code: U1JHD).

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Twino

News sind genau das, was Twino aktuell fehlt: Man hört praktisch nichts von der Plattform, was mir als Investor nicht gefallen kann. Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache: Mit knapp 13 Prozent Rendite gehörte Twino im Januar zu meinen renditestärksten P2P-Plattformen.

Name Twino
Schwerpunkt Konsumentenkredite
investiertes Kapital 1.716,36 Euro
erhaltene Zinsen 18,44 Euro
Rendite im Januar 12,9 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Twino-Account

Bei Twino bin ich hin- und hergerissen: Das Kommunikationsverhalten gefällt mir überhaupt nicht, die Entwicklung der Rendite hingegen überzeugt auf ganzer Linie. So bin ich aktuell etwas unentschlossen, wie ich mit Twino weitermachen soll: Aufstocken, halten oder abbauen – hier werde ich mir in den nächsten Wochen Gedanken machen müssen.

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viainvest

Bei viainvest kam im Januar erstmals die reduzierte Quellensteuer zum Tragen, was zu einem Renditesprung von 11,1 Prozent auf 12,3 Prozent führte. Den viainvest-AutoInvest hat's gefreut – so konnte er noch mehr Kapital reinvestieren.

Name viainvest
Schwerpunkt Payday Loans
investiertes Kapital 4.674,92 Euro
erhaltene Zinsen 47,77 Euro
Rendite im Januar 12,3 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein viainvest-Account

Bei viainvest stimmt sowohl die Rendite als auch die Zuverlässigkeit der Zinszahlungen. Außerdem sind stets genügend freie Kredite vorhanden, weshalb praktisch nie Geld "untätig" herumliegt. Die Quellensteuerreduzierung von 10 auf 5 Prozent macht die Plattform in meinen Augen noch attraktiver: viainvest ist weiterhin meine größte P2P-Plattform – und ich habe nicht vor, daran etwas zu ändern: Der viainvest-AutoInvest reinvestiert weiterhin jeden freien Euro in neue Kredite.

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PeerBerry

Wie im Vormonat gab's bei PeerBerry auch im Januar wieder 11,1 Prozent Rendite – diese Plattform läuft wie ein schweizer Uhrwerk.

Name PeerBerry
Schwerpunkt verschiedene Anbahner
investiertes Kapital 4.201,55 Euro
erhaltene Zinsen 38,84 Euro
Rendite im Januar 11,1 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Peerberry-Account

Bei PeerBerry befindet sich nicht ein einziger meiner Kredite im Verzug, besser geht's eigentlich nicht. Einziger kleiner Makel: Aufgrund der hohen Nachfrage von uns Investoren gibt es derzeit nur Immobilienkredite mit einer Verzinsung von 9,5 Prozent. Höher verzinste Kredite sind nur über den AutoInvest möglich – leider kam ich hier in den letzten Wochen nicht mehr zum Zug. Entsprechend dürfte meine Rendite in den nächsten Monate leicht zurückgehen.

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Robocash

Wie im Vormonat kassierte ich drei Euro an Ausschüttungen auf Robocash. Einmal mehr lieferte die kroatische Plattform damit eine solide Performance von rund 11 Prozent.

Name Robocash
Schwerpunkt verschiedene Anbahner
investiertes Kapital 321,45 Euro
erhaltene Zinsen 3,00 Euro
Rendite im Januar 11,2 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Robocash-Account

Einzig die russischen Wurzeln hinderten mich bisher daran, mehr Geld auf Robocash zu investieren. Nach rund einem Jahr Krieg zwischen Russland und der Ukraine, in dem Robocash es schaffte, alle negativen Auswirkung von uns Investoren fernzuhalten, beginne langsam jedoch darüber nachzudenken, ob ich auf dieser Plattform in den nächsten Monaten nicht doch etwas aufstocken soll.

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Esketit

Zum Monatswechsel befanden sich rund 38 Prozent meiner Kredite auf Esketit in Verzug, was in einer mageren Rendite von 6,8 Prozent resultierte.

Name Esketit
Schwerpunkt Payday Loans, kurzfristige Konsumkredite
investiertes Kapital 170,58 Euro
erhaltene Zinsen 0,97 Euro
Rendite im Januar 6,8 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Esketit-Account

Im Laufe der ersten Februar-Tage ging dieser Wert zwar auf circa 30 Prozent zurück, dennoch handelt es sich meiner Meinung nach um auffällig hohe Verzugswerte. Einen weiteren Ausbau der Plattform plane ich daher erstmal nicht: Ich möchte abwarten, wie Esketit mit den Ausfällen umgeht, beziehungsweise wieviel Kredite sich in den nächsten Wochen noch verzögern.

Esketit Februar 2023

Quelle: mein Esketit-Account, Stand: 08.02.2023

Wenn du dich über meinen persönlichen Freundschaftslink (*) registrierst, erhalten wir beide jeweils 10 Euro auf unser Esketit-Konto gutgeschrieben.

Lande

Im Januar erzielte ich meine ersten Zinseinkünfte auf Lande. Da einige Projekte quartalsweise ausschütten, ist die Rendite allerdings nach wie vor wenig aussagekräftig.

Name Lande (ehemals Landsecured)
Schwerpunkt Kredite im Bereich Landwirtschaft
investiertes Kapital 230,23 Euro
erhaltene Zinsen 0,84 Euro
Rendite im Januar 4,4 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Lande-Account

Aktuell befindet sich lediglich einer von sechs Krediten im Verzug, was erstmal nicht schlecht aussieht. Ich werde in den nächsten Wochen weiterhin die ein oder andere Überweisung Richtung Lande tätigen, um zu sehen, ob die Plattform den ersten positiven Eindruck bestätigen kann.

Wenn du dich über meinen persönlichen Empfehlungslink bei Lande registrierst, erhältst du 1 Prozent deines investierten Kapitals als Willkommensbonus nach 90 Tagen zurück.

Mintos

Neu in meinem P2P-Portfolio ist seit Januar mit Mintos ein echter Klassiker. Ja, ich weiß – bei Mintos lief in den letzten Jahren weiß Gott so einiges schief. Zum einen lies Mintos jedoch nie Zweifel an seiner Seriosität aufkommen, zum anderen denke ich, dass das Unternehmen aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Ich habe nicht vor, Mintos zu einer meiner größten P2P-Plattformen auszubauen, aber ein Investment im Umfang von beispielsweise Debitum Network könnte ich mir Stand heute sehr gut vorstellen.

Mein CreditPlus-Kredit

Rund 50 Prozent meines P2P-Portfolios sind seit August 2022 fremdfinanziert – mit einem Kredit von Kreditplus (mehr zum Kredit erfährst du in meinem August-Update). Insgesamt musste ich für mein Darlehen im Januar 33,06 Euro Zinsen zahlen, der Rest meiner monatlichen Rate floss in die Tilgung.

Anbieter CreditPlus
Summe 10.000 Euro
Zinssatz 5,09 %
Laufzeit 24 Monate
monatliche Rate 439,50 Euro
Zinsen Januar 33,06 Euro
Kontozugriff erforderlich nein

Quelle: mein CreditPlus-Account

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass ich im Falle ausfallender Kredite weiter Zinsen und Tilgung zahlen muss: Gewinn ohne Eigenkapital gibt's leider nicht kostenlos: Wer mit Fremdkapital investiert, der erhöht sein Risiko erheblich!

Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern war bei CreditPlus keine Verknüpfung zu meinem Girokonto notwendig – lediglich einen Gehaltsnachweis sowie den Nachweis meiner Mieteinnahmen brauchte ich für meinen CreditPlus-Kredit. Erfahre mit einem Klick auf den BERECHNEN-Button (*), welche Konditionen du erhalten würdest – kostenlos und unverbindlich.

Einkünfte aus Vermietung

Dieses Investment generiert zuverlässig Monat für Monat Cashflow: Es ist mein PKW-Stellplatz, den wir selber nicht brauchen. Ein stabiles, passives Einkommen, welches auch im Januar zuverlässig auf mein Konto floss.

Einkünfte aus Geldmarktkonten

Im Juli 2022 gab's zum vorerst letzten mal Zinsen von Zinspilot und WeltSparen: WeltSparen kehre ich komplett den Rücken, weil der Steueraufwand auf dieser Plattform unverhältnismäßig hoch ist. Meine Zinspilot-Einlagen (das, was nach meinen massiven Käufen im Laufe des vergangenen Jahres noch übrig ist) verschob ich komplett auf mein Tagesgeldkonto bei der Consorsbank – und neuerdings zu Trade Republic.

Dort gibt es seit Januar 2023 nämlich eine Guthabenverzinsung in Höhe von 2 Prozent, welche ich gerne mitnehme. Zwar habe ich nicht vor, mein komplettes Tagesgeld zu Trade Republic zu verschieben (Diversifikation halte ich auch hier für den Schlüssel zum Erfolg). Einen mittleren, zweistelligen Beträge werde ich aber Schritte für Schritt dort parken.

tr

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Fazit: Deutliches Cashflow-Wachstum im Januar – trotzdem zu wenig für meine Ziele

Mein selbstgestecktes Cashflowziel in Höhe von monatlich 350 Euro verfehlte ich im Januar mit 232,16 Euro zwar ziemlich deutlich, dennoch bin nicht unzufrieden. Der Januar ist bei mir traditionell ein schwacher Monat was Ausschüttungen betrifft, außerdem konnte ich meinen Cashflow im Vergleich zum Januar 2022 um mehr als 42 Prozent steigern.

Der Jahresstart war also schon mal ganz in Ordnung, mal sehen was die nächsten Monate aus Cashflow-Sicht bringen werden.

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Aktien-Crash Thomas Brantl

Mehr über meine Cashflows, Käufe und Verkäufe findest du in meinem Investmenttagebuch

Immobilienaktien REITs, mein Investmenttagebuch

Disclaimer

Für diesen Beitrag gilt – wie für alle „Aktien für jedermann“-Beiträge – der folgende Disclaimer. Bitte lies ihn dir aufmerksam durch und beachte die darin enthaltenen Ausführungen.

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