Cashflow-Update Juli: Monatlich Dividende mit Aktien, ETFs und P2P-Krediten

Cashflow-Update Juli: Monatlich Dividende mit Aktien, ETFs und P2P-Krediten

Monatlich Dividende mit Aktien, ETFs und P2P-Krediten: Es ist mir jedes mal eine Freude, einen Blick auf meine passiven Einkünfte der letzten Wochen zu werfen! Denn was könnte schöner sein als ein warmer, regelmäßiger Cashflow-Regen. Im Juli fielen meine Dividenden zwar leider etwas niedriger aus als erhofft, dennoch war ich mit meinen knapp 200 Euro zufrieden.

Woher meine Dividenden im Juli kamen, was gut lief und was weniger gut und ob ich mit meiner monatlichen Dividende zufrieden war, erfährst du im folgenden Beitrag.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!

Dividenden Juli, monatlich Dividende

Quelle: meine Depots & Accounts

Monatlich Dividende: Aktien

Der Großteil meines passiven Einkommens stammte im Juli aus Aktien-Dividenden. Was diesen Posten betrifft, war der Juli der drittbeste Monat diesen Jahres. Knapp 50 % meiner Juli-Dividenden kam von der Fielmann-Aktie.

Nvidia 2,39 Euro
Nike 9,82 Euro
Fielmann 39,75 Euro
TSMC 11,17 Euro
Geely 18,39 Euro

Quelle: meine Aktiendepot

Nachdem Fielmann im Corona-Jahr 2020 seine Dividende strich, gab es in diesem Jahr wieder 1,20 Euro von Europas drittgrößtem Optiker. Verglichen mit der Vor-Coronazeit ist das relativ wenig: Im Jahr 2019 schüttete die Fielmann-Aktie eine Dividende von 1,90 Euro aus. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung denke ich, dass wir Aktionäre in den nächsten Jahren wieder mit Ausschüttungen in dieser Größenordnung rechnen können.

Die zweithöchste Dividende im Juli stammte von der Geely-Aktie. Beim chinesischen Autobauer mussten wir Investoren jedoch die zweite Dividendenkürzung in Folge hinnehmen: 2021 gab's 20 % weniger Dividende als im Vorjahr (in HKD gerechnet).

China-Aktien unter Druck – was tun mit Geely, Tencent und Co.?

Wie geschmiert hingegen läuft es bei TSMC: Sowohl was das Geschäft, als auch was die Dividende betrifft! Der Chiphersteller aus Taiwan erhöhte seine Dividende um rund 12 % im Vergleich zum Vorjahr (in US-Dollar gerechnet).

Zum Schluss kommen noch zwei meiner Quartalszahler aus den USA: Nike erhöhte seine Dividende um 12 %, Nvidias Ausschüttung blieb auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahreszeitraum (in US-Dollar gerechnet).

Hier findest du noch mehr stabile Quartalszahler

Monatlich Dividende: ETFs

Meine ETFs schütteten im Juli nur 1,21 Euro aus. Ok, genauer gesagt ein einziger schüttete etwas aus: Die Bruchstücke eines alten DAX-ETFs lungern noch immer in meinem Depot herum und beglückten mich im Juli mit ihrer alljährlichen Dividende. Leider schaffte es die Commerzbank trotz manuellem Ausbuchungsantrag bisher nicht, die Bruchstücke zu veräußern. Kaufen würde ich mir diesen DAX-ETF heute sicherlich nicht mehr. Aber weil es nur um ein paar Euro geht, will ich jetzt auch kein großes Fass deswegen aufmachen.

Was ETFs betraf gab's im Juli trotzdem etwas neues von mir: Mein neues Buch ist bei amazon.de erhältlich – der ETF-Atlas. Darin findest du unter anderem

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Monatlich Dividende: Passive Immobilien-Investments

Meine stabilste Cashflow-Quelle im Jahr 2021 waren bisher meine passiven Immobilieninvestments. Die Kombination aus quartalsmäßig fließenden ETF- beziehungsweise REIT-Dividenden und monatlicher Dividende aus P2P-Immobilienkrediten bescherten mir konstante Cashflows, die im Normalfall zwischen 70 Euro und 100 Euro pendelten.

Immobilien-ETFs

Hier war's ruhig im Juli ruhig: Nur zwei meiner europäischen Immobilien-ETF schütteten ein paar Euro aus. Meine großen, globalen REIT-ETFs zahlten keine Dividende. Das wird sich im August und September aber ändern.

Mehr über Immobilien-ETFs erfährst du hier

REITs

Januar, April, Juli und Oktober sind die cashflow-starken Monate in meinem REIT-Depot. So konnte ich mich letzten Monat wieder über besonders hohe, monatlich fließende Dividenden aus Immobilien-Aktien freuen.

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Quelle: meine LYNX-Depot, meine REIT-Dividenden im Juli

Mehr über meine REIT-Strategie erfährst du hier

P2P-Immobilienplattformen

Sei rund einem Jahr investiere ich neben Immobilien-ETF und REITs auch in P2P-Plattformen mit dem Schwerpunkt Immobilien. Mein Zwischenfazit: Es gab Licht und Schatten...

Exporo

Eine meiner schlechtesten Investmententscheidungen der letzten Jahre war zweifelsfrei mein Einstieg bei Exporo. Bisher erreichte keines meiner beiden Investments die in Aussicht gestellte Rendite auch nur ansatzweise. Diese Entwicklung setzte sich leider auch in Q2 2021 fort: Das Sozialrathaus Frankfurt schüttete im Juli eine Dividende von 1,57 Euro aus, was einer annualisierten Rendite von gut 0,6 % entspricht. Das Nikolaus-Groner-Ensemble schüttetet gar nichts aus. Das liegt das zwar vermutlich nur an einer organisatorischen Umstellung, passt aber ins Bild: Exporo geht mir ziemlich auf die Nerven.

Fazit: Wer in Immobilienfinanzierungen investieren möchte, der dürfte mit Plattformen aus dem Baltikum besser fahren als mit Exporo, zum Beispiel mit EstateGuru. Das war zumindest meine Erfahrung bisher.

EstateGuru

Bei EstateGuru sind inzwischen zwei Projekte mehr als 60 Tage in Zahlungsverzug. Trotzdem beträgt meine Rendite auf der estnischen P2P-Plattform stolze 9,1 %. Mit dieser Rendite bin ich sehr zufrieden, weshalb ich mein Engagement bei EstateGuru weiter ausbaue.

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Quelle: mein EstateGuru-Account

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ReInvest24

Bei Reinvest24 flossen – wie in den Vormonaten – die standardmäßigen 0,66 Euro auf mein Konto. Sollte in den nächsten Wochen interessante Projekt auf die Plattform kommen, werde ich auf ReInvest24 ein weiteres Investment tätigen. 

Monatlich Dividende: P2P-Kredite

Seit Juni investiere ich in meine erste P2P-Plattform mit Schwerpunkt Konsumkredite: Bondora Go & Grow. Meine monatliche Sparrate beträgt 200 Euro, Zinsen fließen täglich. Die aktuelle Verzinsung beträgt 6,75 %, was ich angesichts der breiten Streuung des Bondora Go & Grow-Portfolios als sehr attraktiv empfinde (über 100.000 einzelne Kredite). Im Juli betrug meine tägliche Zinsgutschrift zwischen sieben und acht Cent.

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Einkünfte aus Vermietung

Dieses Investment generiert zuverlässig Monat für Monat Cashflow: Es ist mein PKW-Stellplatz, den wir selbst nicht brauchen. Ein stabiles, passives Einkommen, welches auch im Juni zuverlässig auf mein Konto floss.

Einkünfte aus Geldmarktkonten

Verantwortlich für meinen Cashflow aus Geldmarktkonten im Juli waren ausschließlich meine Tages- und Festgelder, die ich über Zinspilot abschloss. Zinspilot-Tagesgelder schütten bis zu zweimal im Monat aus, während "normale" Tagesgeldkonten nur alle drei Monate Zinsen zahlen. Darüber hinaus lief ein 3-monatiges-Festgeld aus und bescherte mir ein paar Cent Cashflow.

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Am Ende des Tages habe ich Tages- und Festgeldkonten aber nicht der Rendite wegen, sondern um mit ihnen meine Cashquote darzustellen.

Mehr über meine Cash-Strategie erfährst du hier

Dividenden Juli – mein Fazit

Anfang diesen Jahres setzte ich mir ein monatliches Cashflow-Wachstum von 30 % zum Ziel. Dieses Ziel erreichte ich in lediglich drei von sieben Monaten. Klares Fazit: Ziel verfehlt! Die Frage lautet: Wie soll ich damit nun umgehen?

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Quelle: canva.com

Wer mir schon länger folgt, der weiß, dass mein oberstes Ziel die Gesamtrendite ist, nicht die Dividendenrendite. Entsprechend trennte ich mich in den letzten Jahren von Aktien wie BMW, E.ON, Henkel, Daimler oder der Lufthansa. Sie alle bescherten mir in normalen Zeiten nette Dividendeneinkünfte, waren aus Sicht der Gesamtrendite aber unterdurchschnittlich schlecht. Konsequenterweise trennte ich mich von diesen Aktien und steckte mein Geld in Unternehmen wie SolarEdge, NVIDIA oder DexCom. Die Folge: Eine steigende Gesamtrendite, aber eine fallende Dividendenrendite. Denn kaum einer meiner letzten Käufe zahlt eine nennenswerte Dividende...

Aus diesem Blickwinkel ist meine mäßige Cashflow-Entwicklung keine große Überraschung. Mir war klar, dass mein Ziel von 30 % Cashflow-Wachstum ein sportliches ist. Nichtsdestotrotz möchte ich dieses Ziel natürlich erreichen, sonst hätte ich es mir ja nicht gesteckt. Was meine Aktienstrategie betrifft werde ich deshalb nicht von meiner aktuellen Strategie abrücken. Mit den zwei folgenden Maßnahmen erwarte ich jedoch, meinem Casflow-Ziel näher zu kommen:

  1. höhere Investments in P2P-Kredite
  2. höhere Sparpläne für meine ausschüttenden ETFs

Ich bin zuversichtlich, mit diesen beiden Veränderungen meinem Ziel näher zu kommen. Wenn du meinen Cashflows weiterhin folgen möchtest, schau einfach regelmäßig in meinem Investmenttagebuch vorbei!

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