Nach zwei Jahren Pause gab's 2022 endlich wieder eine Sixt-Dividende! Und die fiel so üppig aus, dass ich mich im Mai über einen neuen Cashflow-Rekord freuen konnte. Welchen Anteil P2P-Kredite, passive Immobilieninvestments und Geldmarktkonten an meinem Cashflow im Mai hatten, erfährst du im heutigen Beitrag. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!
Quelle: meine Accounts und Depots
Dank Sixt-Dividende: Über 300 Euro Cashflow aus Aktien
Neben der Sixt-Dividende gab's Ausschüttungen von Nemetschek und Rational, zwei weiteren, deutschen Aktien. Dazu kam die quartalsweise fließende Dividenden von Apple, meine erste ASML-Dividende sowie zwei irischen Dividenden. Die paar Cent von L'Oreal fielen dagegen kaum ins Gewicht.
Quelle: meine Depots, erfasst mit Parquet
Die Sixt-Dividende
Die jüngeren Leser dieses Beitrags mag das vielleicht überraschen, aber Sixt war in den letzten 20 Jahren im Grunde ein extrem verlässlicher Dividendenzahler. Lediglich in Folge zweier gravierenden Ereignissen kürzte beziehungsweise strich Sixt seine Dividende: Zum einen war das die Weltfinanzkrise im Jahr 2008, zum anderen die Corona-Pandemie.
Quelle: aktien.guide
Für mich handelte es sich hierbei jedoch nicht um ein Anzeichen von Schwäche, sondern viel mehr um Weitblick: Wenn es einem Unternehmen schlecht geht, ist es nur konsequent, die Dividende zu streichen. Wenn kein Gewinn da ist, gibt's halt auch keine Sixt-Dividende – so einfach ist das. Langfristig zahlt sich dieser weitsichtige Ansatz jedenfalls aus: Sixt steht heute so gut da wie nie! Mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 6,67 Euro erzielte der Autovermieter ein neues Rekordergebnis (2018 ausgeklammert, da es durch einen Einmaleffekt positiv beeinflusst wurde).
Quelle: Thomas Brantl
Nur deshalb war es möglich, die Sixt-Dividende nach zwei Nullrunden für die Stammaktionäre auf 3,70 Euro zu erhöhen – ebenfalls ein neuer Höchstwert (ohne Sonderdividenden). Mit etwas mehr als 185 Euro Dividende war die Sixt-Dividende in absoluten Zahlen betrachtet eine meiner höchsten Ausschüttungen, die ich bis heute erhielt.
Hier geht's zu meiner ausführlichen Sixt-Aktienanalyse
Die Rational-Dividende
Die zweite, große Dividendenzahlung im Mai kam von Rational, einem Hersteller von Küchengeräten aus dem bayerischen Landsberg am Lech. Hört sich langweilig an, bescherte mir in den letzten Jahren aber regelmäßige üppige Ausschüttungen – sogar während der Corona-Pandemie!
Quelle: aktien.guide
Da die Payout-Ratio bei soliden 62 Prozent liegt und Rational im ersten Quartal 2022 hervorragende Zahlen vorlegte (Umsatz plus 34 Prozent, operativer Gewinn plus 53 Prozent, Quelle: aktien.guide), würde es mich nicht überraschen, wenn die Rational-Dividende auch 2022 erhöht werden würde. Ein mögliches "Störfeuer" könnte der jüngst angekündigte Rückzug aus Russland sein, der bis Ende 2022 abgeschlossen sein soll.
Nur ein paar Klicks: So findest du die besten Dividendenaktien
Sich mit Dividendenaktien ein passives Einkommen aufbauen – das hört sich nach einem soliden Plan an. Ist es im Prinzip auch – doch leider fokussieren sich viele Anleger nur auf die Dividendenrendite: Je höher, desto besser. Das Ergebnis sind schwache Gesamtrenditen und gekürzte – oder sogar komplett gestrichen – Dividenden. Das muss nicht sein, wenn wir bei der Zusammenstellung unseres Portfolios auf die RICHTIGEN Dividenden-Kennzahlen achten!
Die beliebte Dividendenaktie des US-Telekommunikationsanbieters AT&T kürzte neulich ihre Dividende kurzerhand um 47 % – ein Schock für manchen Aktionär. Dabei kam dieser Schritt nicht wirklich überraschend: Die geglättete Payout-Ratio von AT&T betrug während der letzten drei Jahre 159,2 %. Das bedeutet, dass das Telekommunikationsunternehmen rund 60 % mehr an seine Aktionäre ausschüttete, als es im gleichen Zeitraum einnahm. Das wäre ungefähr so, als würde ich 2.000 Euro im Monat verdienen, im gleichen Zeitraum aber 3.200 Euro ausgeben. Wohlgemerkt – Monat für Monat.
Quelle: aktien.guide, Stand: 25.03.2022
Jedem klar denkenden Menschen wird einleuchten, dass eine solche Strategie niemals nachhaltig sein kann. Genau das war bei AT&T seit mehr als drei Jahren der Fall, weshalb die aktuelle Kürzung in meinen Augen absehbar war: Wer die Payout-Ration regelmäßig prüfte, dem war klar – hier könnte eine Kürzung drohen. Die Payout-Ratio kannst du dir übrigens ganz einfach selbst ausrechnen, indem du den Gewinn je Aktie durch die Dividende je Aktie teilst. Natürlich sollten sich die gewählten Werte auf den gleichen Referenz-Zeitraum beziehen. Werte unter 80 % sind in meinen Augen als solide finanzierte Dividenden zu betrachten. Alles über 80 % sollten wir uns hingegen sehr genau überlegen.
Schneller und komfortabler als mit dem Taschenrechner geht’s mit der Dividenden-Analyse des aktien.guides: Hier erhältst du auf einen Blick alle relevanten Infos zur Dividende: Payout-Ratio der letzten drei Jahre, Dividendenkontinuität, das Ausschüttungswachstum und natürlich die Rendite. Für jede dieser Kennzahlen gibt es bis zu drei Punkte – je besser die jeweilige Kennzahl, desto mehr Punkte gibt's. So erkennen wir auf einen Blick, wie verlässlich eine Dividende wirklich ist.
Das ist allerdings noch längst nicht alles: Die Dividendenaktien mit den meisten Punkten landen in der Dividenden-Topscorer-Liste des aktien.guides: In diesem Ranking findest du die vielversprechendsten Dividendenaktien der Welt – mit nur einem Klick!
Quelle: aktien.guide Dividenden-Topscorer Ende März 2022
Die aktien.guide Dividenden-Analyse bietet dir:
- alle relevanten Dividendenkennzahlen – kompakt zusammengefasst in einer übersichtlichen Tabelle
- Dividendenhistorie der letzten 10 Jahre
- System zur Auswertung aller Daten – inklusive Punktesystem (max. Punktzahl: 15)
- Dividenden-Topscorer-Ranking mit den vielversprechendsten Dividendenaktien der Welt
Die in der Dividenden-Analyse verwendeten Kennzahlen lehnen sich an das Buch „Cool bleiben und Dividenden kassieren“ von Christian W. Röhl (*) an – einem der erfolgreichsten Einkommensinvestoren Deutschlands. Die aktien.guide-Dividenden-Analyse ist damit nicht nur bequem und komfortabel, sondern basiert auf dem Know-How eines echten Börsenexperten.
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Ausschüttender World-ETF sorgt für immer mehr Cashflow
Das vielleicht langweiligstes Investment in meinem Portfolio beginnt langsam ins Rollen zu kommen was Dividenden betrifft: Nachdem im Februar nur gut 5,15 Euro eintrudelten, waren es im Mai schon 8,60 Euro. Da ich meinen ausschüttenden World-ETF von HSBC weiterhin fleißig bespare, sollten die Ausschüttungen an dieser Stelle in den nächsten Quartalen weiter zulegen.
Name | HSBC MSCI World UCITS ETF |
WKN | A1C9KK |
Replikationsart | physisch (optimiertes Sampling) |
Gesamtkostenquote (TER) | 0,15 % |
Dividendenrendite | 1,49 % |
Quelle: justETF.com, Stand 07.06.2022
Die besten ETFs für dein Portfolio findest du im ETF-Atlas – meinem Leitfaden für ein passives Investmentportfolio. Wenn du dir nicht sicher bist, auf was du bei deinen ETFs achten musst, wird dir dieses Buch sicher helfen!
Passive Immobilien-Investments: Neuer Cashflow-Rekord bei Immo-ETFs
Über einen neue, persönlichen Dividendenrekord konnte ich mich im Mai bei meinen passiven Immobilien-Investments freuen: Über 140 Euro schütteten meine Immobilien-ETFs, REITs und P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt aus.
Immobilien-ETFs
Hauptverantwortlich für meinen hohen Mai-Cashflow mit Immobilieninvestments waren meine Immo-ETFs. Stolze 70 Euro flossen aus meinem World-Immo-ETF sowie meinem Asien-Immo-ETF auf mein Konto.
Mein Depot-Tipp für ETFs und ETF-Sparpläne: Trade Republic
Immobilien-ETFs von iShares, Xtrackers und Lyxor kaufe ich mittlerweile ausschließlich mit Trade Republic, weil
- die Spreads bei Sparplänen genauso niedrig sind wie zum Beispiel bei der comdirect
- die App sehr übersichtlich und intuitiv bedienbar ist
- ich mit Trade Republic von kostenlosen Sparplänen profitiere
- die Depotführung kostenlos ist und es auch sonst keine versteckten Kosten gibt
Gute Nachrichten für alle, die noch kein Trade Republic-Depot haben: Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei Trade Republic registriert, erhältst du eine Gratis-Aktie!
Immobilienaktien (REITs)
Eine kleinere Cashflow-Steigerung gab's auch bei meinen REITs. Insgesamt flossen vier Euro mehr als vor drei Monaten: Der Tanger Factory Outlet Centers erhöhte seine Dividende.
Quelle: meine LYNX-Depot
Von der Rural Funds Group war es übrigens meine letzte Dividende: Diese Position löste ich im Mai komplett auf. Warum ich mich nach mehr als zwei Jahren von dieser australischen Dividendenaktie trennte, erfährst du hier.
P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt
Im Mai schütteten alle meine drei Crowdinvesting-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt aus: Wie immer konnte ich auf die Zinserträge von EstateGuru und Reinvest24 zählen. Auch diesmal gesellten sich ein paar Exporo-Euro dazu.
EstateGuru
Zwar stieg die Rendite bei EstateGuru von 5,2 Prozent im April auf 6,7 Prozent im Mai. Was jedoch genauso schnell mitwächst, sind aktuell die Verzüge – inzwischen sind fast 17 Prozent verspätet. Tendenz: Leider steigend...
Name | EstateGuru |
Schwerpunkt | Immobilienkredite |
investiertes Kapital | 2.964,90 Euro |
erhaltene Zinsen | 16,64 Euro |
Rendite im Mai | 6,7 % (p.a, annualisiert) |
Kredite in Verzug | 16,9 % |
Kredite in Einholung | 3,4 % |
Quelle: mein EstateGuru-Account
Man könnte jetzt sagen: Hey, knapp 7 Prozent Rendite ist doch super für besicherte Assets wie Immobilien. Und das stimmt auch irgendwie... Aber:
- in Aussicht gestellt werden um die 10 Prozent. Davon bin ich derzeit meilenweit entfernt.
- auch bei EstateGuru gibt es Risiken, selbst wenn Immobilien etwas mehr Sicherheit versprechen als Payday-Loans. Angesichts dieses Risikos sind Renditen unter 7 Prozent für mich dauerhaft nur schwer zu akzeptieren.
- bei Bondora Go & Grow gibt's 6,75 Prozent Rendite bei täglicher Verfügbarkeit – für mich ist das der untere Grenzwert im P2P-Bereich.
Da EstateGuru derzeit ohnehin meine zweitgrößte Position in meinem Portfolio ist, reduzierte ich meine monatliche Sparrate von 190 Euro auf nur noch 40 Euro. Sollte die Rendite langfristig unterhalb der Marke von 7 Prozent liegen, werde ich meine Einzahlungen bei EstateGuru komplett stoppen.
Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei EstateGuru registrierst, erhältst du 0,5 % Cashback auf deine ersten Investments (Empfehlungscode: EGU49282):
Exporo
Nichts neues gibt's bei Exporo: Hin und wieder fließen ein paar Euro an Ausschüttungen auf mein Konto – die Rendite ist jedoch nach wie vor enttäuschend: Die annualisierte Rendite im Mai lag bei mageren 2,3 Prozent. Dabei bekomme ich noch nicht einmal jeden Monat Ausschüttungen von Exporo... Ich bleibe dabei: Auf Exporo werde ich vorerst keinen Euro mehr investieren.
Reinvest24
Aufgrund des manuellen Investmentprozesses (kein AutoInvest verfügbar), der hohen Mindestsumme pro Investment (100 Euro je Objekt) und den langen Wartezeiten entschloss ich mich vor ein paar Monaten, kein frisches Kapital mehr auf Reinvest24 zu investieren. Inzwischen muss ich allerdings sagen: Das war etwas voreilig!
Name | Reinvest24 |
Schwerpunkt | Immobilienkredite |
investiertes Kapital | 200,16 Euro |
erhaltene Zinsen | 16,43 Euro |
Rendite im April | 15,4 % (p.a, annualisiert) |
Quelle: mein Reinvest24-Account
Reinvest24 präsentierte sich bisher als absolut verlässliche Plattform. Bei nicht einem einzigen Investment ging ein einziger Euro verloren, die Mieten fließen wie versprochen. Und die Renditen können sich sehen lassen: Die allermeisten Kredite werfen zwischen 13 und 15 Prozent ab – und die kommen auch wirklich am Konto an!
Quelle: mein Reinvest24-Account
Ja – die Mindestsumme von 100 Euro je Projekt und die langsamen Prozesse nerven mich noch immer. Die Verlässlichkeit in Kombination mit der hohen Rendite haben mich aber umdenken lassen: Ab Juni werde ich wieder regelmäßig auf Reinvest24 investieren!
Mit einem Klick auf das Reinvest24-Logo (*) gelangst du direkt zur Plattform!
Landex
Zwar gab's bisher keine Ausschüttungen auf Landex, dennoch entwickelt sich die Plattform in meinen Augen positiv. Zum einen legte mein Portfolio bereits über 10 Prozent im Wert zu, was ich mittels Verkäufen am Sekundärmarkt jederzeit realisieren könnte. Zum anderen kamen Ende Mai beziehungsweise Anfang Juni zwei neu Ackerflächen auf die Plattform. In eine davon investierte ich per AutoInvest, dann war leider kein Geld mehr auf meinem Landex-Account.
Quelle: Landex-App
Das wird sich aber ändern: Ich werde mein Landex-Portfolio Schritt für Schritt weiter ausbauen.
Mit dem Landex-Bonuscode AKTIE erhältst du einen Willkommensbonus in Höhe von 10 Euro!
Mehr Informationen zu EstateGuru, Reinvest24 & Co. findest du in meiner P2P-Übersicht.
Neuer Ausschüttungsrekord bei P2P-Krediten
Bondora Go & Grow
Tag für Tag fließen die Zinsen wie ein schweizer Uhrwerk – das kann nur Bondora Go & Grow sein! Hier gibt es keine Verzüge, Ausfälle oder manuelle Investitionen: Einfach überweisen und knapp 7 % Rendite pro Jahr kassieren.
Name | Bondora Go & Grow |
Schwerpunkt | Konsumentenkredite |
investiertes Kapital | 3.141,07 Euro |
erhaltene Zinsen | 17,22 Euro |
Rendite im Mai | 6,75 % (p.a, annualisiert) |
Quelle: mein Bondora Go & Grow-Account
Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei Bondora registrierst, erhältst du 5 Euro Willkommensbonus!
Debitum Network
Die Performance bei Debitum Network leidet nach wie vor unter den Ukraine-Krediten, die rund ein Drittel meines Debitum-Portfolios ausmachen. Entsprechend mager fiel die Rendite im Mai aus.
Name | Debitum Network |
Schwerpunkt | Geschäftskredite, Factoring |
investiertes Kapital | 750,93 Euro |
erhaltene Zinsen | 3,00 Euro |
Rendite im Mai | 4,8 % (p.a, annualisiert) |
Quelle: mein Debitum Network-Account
Leider gibt's bezüglich Quellensteuer ebenfalls wenig erfreuliche Nachrichten: Alle ABS (Asset Based Securities, Sammelanlagen mit mindestens fünf Krediten) werden ab Juni mit 20 Prozent Quellensteuer "bedacht". Einzige Möglichkeit dies zu umgehen, ist die Einreichung einer Ansässigkeitsbescheinigung vom Finanzamt. Das ist nervig, keine Frage. Aufgrund der regionalen (Großbritannien) Diversifikation und der Möglichkeit in Geschäftskredite zu investieren, möchte ich Debitum Network dennoch nicht in meinem P2P-Portfolio missen.
Abgesehen von den Ukraine-Krediten war Debitum Network bisher ein äußerst zuverlässiger Partner. Entsprechend werde ich das Thema "Ansässigkeitsbescheinigung" in den nächsten Wochen angehen müssen, auch wenn's nervt.
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Twino
Positive Neuigkeiten gab's bei Twino: Sei einigen Wochen werden polnische Kredite mit 12 Prozent jährlich verzinst! Eine für Investoren schöne Entwicklung, nachdem es Anfang des Jahres eher Richtung 8 Prozent ging.
Name | Twino |
Schwerpunkt | Konsumentenkredite |
investiertes Kapital | 561,01 Euro |
erhaltene Zinsen | 3,27 Euro |
Rendite im Mai | 7,0 % (p.a, annualisiert) |
Quelle: mein Twino-Account
Was die Quellensteuer betrifft steht uns leider ähnliches bevor wie bei Debitum Network: Wer die 20 Prozent zumindest reduzieren möchte, der benötigt hierfür die Ansässigkeitsbescheinigung. Dies gilt jedoch nur für forderungsgebundene Wertpapiere, was den ABS bei Debitum entspricht. Diese sind aktuell meines Wissen jedoch noch nicht verfügbar, die "normalen" Kredite sind von der Quellensteuer nicht betroffen. Twino arbeitet jedoch an einer 5 Prozent-Quellensteuer-ohne-Bescheinigung-Lösung, welche ich definitiv begrüßen würde.
Aufgrund der steigenden Zinsen und der Aussicht auf eine unbürokratische Lösung was die Quellensteuer betrifft, gehört Twino zu meinen persönlichen Favoriten unter den P2P-Plattformen.
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Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei Twino registrierst, erhältst du dank des im Link hinterlegten Twino Promo Codes 20 Euro Willkommensbonus. Einzige Bedingung: Du musst 100 Euro auf der P2P-Plattform von Twino investieren.
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viainvest
Neben Bondora gibt es nur eine einzige P2P-Plattform, an der ich wirklich rein gar nichts zu meckern habe: Bei viainvest läuft alles wie am Schnürchen! Von viainvest gab's ebenfalls positive Neuigkeiten: Ab Juni werden alle neuen Kredite mit 12 Prozent verzinst.
Name | viainvest |
Schwerpunkt | Payday Loans |
investiertes Kapital | 718,12 Euro |
erhaltene Zinsen | 4,62 Euro |
Rendite im Mai | 7,7 % (p.a, annualisiert) |
Quelle: mein viainvest-Account
Lass dich von der vermeintlich niedrigen Rendite nicht täuschen: Rund ein Drittel meines Kapitals auf viainvest investierte ich erst im Laufe der letzten beiden Monate. Dieser Teil des Portfolios war entsprechend noch nicht vollumfänglich "cashflow-wirksam". Laut viainvest beträgt meine nominale Rendite nach XIRR aktuell 11,19 %. Wie gesagt – ein Drittel meines Kapitals generierte im Mai (noch) keinen Cashflow, was sich zukünftig Monat für Monat bessern wird, weil prozentual immer mehr Kredite Zinsen abwerfen.
Sichere dir deinen viainvest-Bonus
Wenn du dich über die folgende Schaltfläche (*) bei viainvest registrierst, erhältst du 10 Euro Willkommensbonus, wenn du mindestens 50 Euro investierst.
Peerberry
Wohl kaum eine P2P-Plattform wurde so hart vom Krieg in der Ukraine getroffen wie Peerberry: Rund 42 Millionen Euro an Kreditvolumen sollen auf die beiden beteiligten Staaten zu Beginn des Konflikts entfallen sein. Doch Peerberry reagierte umgehen im Sinne der Investoren: Das Unternehmen erstellte einen Rückzahlplan, der der Plattform genügend Luft zum atmen gibt, gleichzeitig aber auch die Interessen der Investoren wahrt. Mittlerweile ist Peerberry seinen Zielen sogar ein Stück voraus – und zahlte sogar mehr zurück als ursprünglich geplant!
Dieses Vorgehen im Sinne von uns Investoren imponiert mir so sehr, dass ich mich im April auf Peerberry registrierte und dort meine ersten Euros angelegt habe. Für einen ausführlichen Erfahrungsbericht reicht's heute aber noch nicht – der folgt im nächsten Cashflow-Update. Dann bin ich drei Monate auf Peerberry aktiv und kann dich an meinen ersten Erfahrungen teilhaben lassen.
Einkünfte aus Vermietung
Dieses Investment generiert zuverlässig Monat für Monat Cashflow: Es ist mein PKW-Stellplatz, den wir selbst nicht brauchen. Ein stabiles, passives Einkommen, welches auch im Mai zuverlässig auf mein Konto floss.
Nicht nur mit Parkplätzen lässt sich Geld verdienen – natürlich funktioniert das auch mit Immobilien ganz hervorragend! Wie die finanzmixerin in zwei Jahren knapp 7.000 Euro Gewinn erwirtschaftete, erfährst du in ihrem Beitrag "Mein erster Immobilienverkauf".
Einkünfte aus Geldmarktkonten
Von meinem drei Geldmarktkonten erhielt ich im Mai nur von Zinspilot Zinsen. WeltSparen schüttet quartalsmäßig aus und auf mein Tagesgeldkonto bei der consorsbank gibt's seit längerem gar nichts mehr. Da meine Geldmarktkonten ausschließlich zur Darstellung meines Cashanteils dienen, ist die Rendite hier vernachlässigbar. Wer dennoch – wie ich – ein paar Cent Zinsen abstauben möchte und gleichzeitig über mehrere Tagesgeldkonten diversifiziert sein will, dem kann ich Zinspilot empfehlen.
Mehr über Zinspilot erfährt du mit einem Klick auf "Jetzt anlegen" (*)
Da derzeit ein Großteil meiner Cashreserven in den Aktienmarkt fließt, werden die ohnehin niedrigen Erträge meiner Geldmarktkonten in den nächsten Wochen und Monaten weiter sinken.
Mein Cashflow-Fazit im Mai 2022: Sixt-Dividende, Immo-ETFs und P2P sorgen für Cashflowrekord
Im Gegensatz zur Talfahrt, die wir derzeit an der Börse erleben, entwickelt sich mein Cashflow weiterhin positiv. Insbesondere die üppige Sixt-Dividende hilft mir dabei, all meine Cashflow-Ziele des Jahres zu erreichen: Ab April möchte ich jeden Monat mindestens 200 Euro an Ausschüttungen generieren. Gleichzeitig möchte ich einen Gesamtcashflow von 2.500 Euro auf Jahressicht erreichen.
Das eine Ziel erreichte ich bisher, beim anderen bin ich auf dem besten Weg: So kann's gerne weitergehen!
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Mehr über meine Cashflows, Käufe und Verkäufe findest du in meinem Investmenttagebuch
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