P2P-Anlage

Wie ich mit REITs Dividenden und P2P-Anlage meinen Cashflow um 54 Prozent steigerte

Nein – ganz so viel Kohle wie der Typ vom Titelbild hab ich im Januar nicht an Dividenden und Zinsen erhalten. Aber immerhin waren's 54 Prozent mehr als vor einem Jahr. Verantwortlich für diese starke Entwicklung waren hauptsächlich meine REITs Dividenden sowie der Bereich P2P-Anlage. Woher genau meine knapp 360 Euro passives Einkommen im Januar stammten, erfährst du im heutigen Depot-Update. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!

REITs Dividenden, P2P-Anlage

Erstmals seit 2021: Cashflow aus Aktien im Januar

In den letzten beiden Jahren gab's im Januar keine Einnahmen aus Aktiendividenden, dieses Jahr rutschten sowohl die Nike als auch die Nvidia-Dividende vom Dezember in den Januar (der eine Cent von meiner Gratis Walt Disney-Aktie ist nicht erwähnenswert).

Dividenden aus Aktien, Januar 2024

Quelle: parqet

In meinem Januar-Update erfährst du, warum ich mich von ein paar meiner Nvidia-Aktien im Januar trennte (hier geht's zum Beitrag).

0 Euro Cashflow aus ETFs

Wie immer im Januar gab's keine Ausschüttungen aus meinem ETF-Portfolio, drum lass uns schnell weiter zum nächsten Punkt springen...

Solide 140 Euro Cashflow aus passiven Immobilieninvestments – REITs Dividenden sei Dank

Investments, die in Immobilien investieren, ohne dabei selbst Besitzer der Immobilie zu werden, bezeichne ich als "passive Immobilieninvestments". Darunter fallen Immobilien-ETFs, REITs Dividenden und P2P-Anlagen mit Immobilienschwerpunkt. Insgesamt stiegen meine Einnahmen aus diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr von 99,31 Euro auf 141,15 Euro. Dafür verantwortlich waren hauptsächlich meine REITs Dividenden, deren Ausschüttungen sich erneut fast verdoppelten. An meinen bisheriger Cashflow-Rekord aus passiven Immobilieninvestments reichte der Januar jedoch nicht heran (168,97 Euro im September 2023).

Immobilien-ETFs

ETF REITs Dividenden Januar 2024

Quelle: parqet 

Immobilienaktien (REITs)

Was die Kursentwicklung betrifft konnten die meisten meiner REITs nicht ansatzweise mit der spektakulären Entwicklung meiner Wachstumsaktien mithalten. Aber – und deshalb investiere ich hauptsächlich in Immobilienunternehmen – deren Ausschüttungen wachsen ungeachtet der schwachen Kursperformance weiter wie ein schweizer Uhrwerk. Daraus resultiert zum einen eine Verdoppelung meiner REITs Dividenden im Vergleich zum Vorjahr. Zum anderen sehe ich REITs angesichts eines teurer werdenden Aktienmarktes als eine immer attraktiver werdende Alternative zu Standardwerten und ETFs.

Entsprechend werde ich in den nächsten Wochen prüfen, bei welchen meiner REITs eine Aufstockung gerade besonders attraktiv erscheint und welche neuen REITs mein Portfolio ergänzen könnten.

REITs Dividenden Januar 2024/001

REITs Dividenden Januar 2024/02

Quelle: mein LYNX-Depot

Die "ausgegrünten" Werte sind Teil meines Premiumberichts "Meine 5 Top-REITs", denn du dir hier sichern kannst. Zu vielen anderen Werten findest du nachfolgend die Links zu meinen Analysen.

Hier geht's zur Hannon Armstrong-Aktienanalyse

Hier geht's zur Realty Income-Aktienanalyse

Hier geht's zur Safehold-Aktienanalyse

P2P-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt

Insgesamt nutze ich vier Crowdfunding-Plattformen mit Immobilienschwerpunkt: Zum einen Crowdpear, EstateGuru sowie Reinvest24 aus dem Baltikum, zum anderen Exporo aus Deutschland. Tatsächlich schüttete jedoch nur eine einzige dieser Plattformen einen nennenswerten Betrag im Dezember aus.

EstateGuru

Auch wenn die Rendite im Januar katastrophal war: Ich denke, dass EstateGuru aktuell wieder einen Blick Wert ist. Abgesehen von den ausgefallenen Deutschland-Krediten (die einen Großteil der 1.450 Euro meiner Einholungen ausmachen) läuft EstateGuru so gut wie nie zuvor – zum zweiten Mal in Folge gibt's keine sich in Verzug befindlichen Kredite.

Name EstateGuru
Schwerpunkt Immobilienkredite
investiertes Kapital 2.277,56 Euro
erhaltene Zinsen 3,34 Euro
Rendite im Januar 1,8 % (p.a, annualisiert)
Kredite in Verzug 0,0 %
Kredite in Einholung 62,5 % (1.450,00 Euro)

Quelle: mein EstateGuru-Account

Nach monatelangen Abzug hab ich im Februar nun tatsächlich wieder in einen neuen Kredit aus Lettland auf EstateGuru investiert. Die Rendite ist mit 10 Prozent ordentlich und die Performance der baltischen Kredite aktuell makellos. Um mein Vertrauen vollends zurückzugewinnen bedarf's allerdings mehr: Der – zumindest teilweisen – Einholung der ausgefallenen Deutschland-Kredite.

Reinvest24

Auch bei Reinvest24 gab's positive Entwicklungen im Januar zu vermelden. Nachdem meine Auszahlung tagelang nicht auf meinem Konto ankam, erhielt ich mein Geld nach schriftlicher Aufforderung doch noch. Auch die Zinseinkünfte stiegen zumindest leicht an.

Name Reinvest24
Schwerpunkt Immobilienkredite
investiertes Kapital 1.153,00 Euro
erhaltene Zinsen 1,24 Euro
Rendite im Januar 1,3 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Reinvest24-Account

Insgesamt schaut's dennoch weiterhin düster aus in meinem Reinvest24-Account: Viele Kredite werden im Moment spät oder gar nicht bedient. Ob diese verhältnismäßig kleine Plattform noch zu retten ist, erscheint mir ungewiss. Auch hier könnte einzig eine möglichst vollständige Rückholung der ausgefallenen Kredite das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen. Bis es soweit ist, werde ich jeden verfügbaren Euro von der Plattform abziehen.

Crowdpear

Die einzige meiner Immobilienplattformen, die im Januar eine solide Performance lieferte war Crowdpear. Da alle Projekte auf dieser Plattform quartalsmäßig ausschütten, wird's jedoch nicht jeden Monat 14 Prozent Rendite geben.

Name Crowdpear
Schwerpunkt Immobilien- und Geschäftskredite
investiertes Kapital 513,18 Euro
erhaltene Zinsen 6,15 Euro
Rendite im Januar 14,4 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Crowdpear-Account

Im Schnitt konnte ich mich auf Crowdpear über rund 10 Prozent Rendite freuen, Verzüge oder gar Ausfälle gab es bisher nicht. Anfang Februar reduzierte ich meine Bondora Go & Grow-Position (später mehr dazu) – ein Teil des frei gewordenen Kapitals floss zu Crowdpear. Für mich gehört sie zu meinen absoluten Favoriten unter den P2P-Plattformen – und ist im Moment der einzige Lichtblick unter meinen Immo-Investments im Bereich P2P-Anlage.

Wenn du dich über meinen Freundschaftslink bei Crowdpear registrierst und mindestens 100 Euro investierst, erhalten wir beide jeweils einen Bonus von 25 Euro.

Exporo

Ein paar Euro gab's auch mal wieder von Exporo, die nehm ich gerne mit. Da ich die Plattform aufgrund enttäuschender Ergebnisse jedoch auslaufen lasse, beschäftige ich mich nicht mehr mit Exporo – weiter im Text.

Neuer Cashflow-Rekord im Bereich P2P-Anlage

Während mir die meisten meiner Immobilienplattformen wie beschrieben Kopfschmerzen statt Zinsen bescheren, läuft es in meinem "klassischen" P2P-Portfolio deutlich besser. Meine Einnahmen aus P2P-Krediten (ohne Immo-Plattformen) stiegen im Dezember von 186,57 Euro auf 186,70 Euro – neuer persönlicher Höchstwert, wenn auch nur um 13 Cent. Die annualisierte Rendite (inklusive Crowdpear, EstateGuru und Reinvest24) blieb im Vergleich zum Vormonat konstant bei 9,1 Prozent.

Bondora Go & Grow

Bei Bondora Go & Grow läuft weiterhin alles wie am Schnürchen: Wie jeden Monat flossen die versprochenen 6,75 Prozent pünktlich auf mein Konto.

Name Bondora Go & Grow
Schwerpunkt Konsumentenkredite
investiertes Kapital 2.274,83 Euro
erhaltene Zinsen 12,87 Euro
Rendite im Januar 6,8 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Bondora Go & Grow-Account

Auch wenn es bei Bondora bezüglich Ausfällen oder Verzügen nichts zu meckern gibt: Im Februar reduzierte ich mein Investment auf dieser Plattform um mehr als 50 Prozent. Im derzeitigen Umfeld sind mir 6,75 Prozent angesichts des Risikos bei Verbraucherkrediten einfach zu wenig.

Außerdem habe ich mittlerweile genügend solide Plattformen im Portfolio, die deutlich höhere Renditen bieten – zum Beispiel Crowdpear, Esketit, Mintos und Twino. Genau da floss mein von Bondora abgezogenes Kapital dann auch hin. Der Rest ging übrigens in meine Cash-Reserve, denn selbst da gibt's mittlerweile fast genauso viel Rendite wie bei Bondora (aktueller Guthabenzins bei Trade Republic: 4 Prozent (*)).

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Debitum Network

Auf Debitum Network konnte ich mich über die dritte Zinssteigerung in Folge freuen, inzwischen sind wir bei 9,4 Prozent Rendite angekommen.

Name Debitum Network
Schwerpunkt Geschäftskredite, Factoring
investiertes Kapital 2.116,91 Euro
erhaltene Zinsen 16,59 Euro
Rendite im Januar 9,4 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Debitum Network-Account

Die gestiegen Zinsen auf dieser Plattformen kommen auch in meinem Portfolio immer mehr zum Tragen. Abgesehen von den ukrainischen Krediten infolge des Konflikts mit Russlands gab's hier keine Ausfälle und allerhöchstens marginale Verzüge, weshalb ich mit Debitum Network sehr zufrieden bin: Diese P2P-Plattform ist aus meine Portfolio nicht mehr wegzudenken.

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Twino

Meine Rendite auf Twino ist im Vergleich zum Vormonat gefallen – und leider muss ich hier sagen: Selber Schuld! Vor einigen Monate spielte ich ein wenig am Auto-Invest herum und hab probeweise Immobilienprojekte mit reingenommen.

Name Twino
Schwerpunkt Konsumentenkredite
investiertes Kapital 1.923,78 Euro
erhaltene Zinsen 14,68 Euro
Rendite im Januar 9,2 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Twino-Account

Keine gute Idee wie sich jetzt herausstellt: Zum einen sind diese deutlich niedriger verzinst als die "normalen" Asset Backed Securities", zum anderen steckt jetzt ein nicht unwesentlicher Teil meines Twino-Kapitals in den Hoffmann Rezidencen – ein Projekt, das bisher nicht einen Cent ausschüttete.

P2P-Anlage Hoffmann Residence Twino

Quelle: mein Twino-Account

Pech gehabt – die Mieteinnahmen werden einmal jährlich ausgeschüttet, das kann also noch dauern mit Cashflow. Außerdem liegt die erwartete Rendite bei mageren 4 bis 7 Prozent, Asset Backed Securities werfen aktuell zwischen 12 und 13 Prozent ab.

Learning: Twino ist in meinen Augen eine tolle Plattform für P2P-Anlage, aber von den Immobilien lass ich zukünftig die Finger.

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viainvest

Auf viainvest konnte ich mich im Januar über einen neuen Ausschüttungsrekord freuen: Zum ersten mal überhaupt erhielt ich von einer Plattform innerhalb eines Monats mehr als 60 Euro.

Name viainvest
Schwerpunkt Payday Loans
investiertes Kapital 5.930,41 Euro
erhaltene Zinsen 61,43 Euro
Rendite im Januar 12,4 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein viainvest-Account

viainvest ist und bleibt eine Bank in meinem P2P-Portfolio, weshalb ich mein Investment nicht wie ursprünglich geplant bei 6.000 Euro stoppe. Ich werde die ausgeschütteten Zinsen vorerst weiter auf der Plattform reinvestieren und bei 6.500 Euro erneut prüfen, ob ein Investitionsstopp Sinn macht.

PeerBerry

Bei PerryBerry konnte ich mich ebenfalls über eine gestiegene Rendite freuen, auch wenn der Sprung nicht ganz so groß ausfiel wie bei viainvest: Wir nähern uns langsam wieder Zweistelligkeit.

Name PeerBerry
Schwerpunkt verschiedene Anbahner
investiertes Kapital 5.200,55 Euro
erhaltene Zinsen 42,02 Euro
Rendite im Januar 9,7 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Peerberry-Account

Der Grund für diese positive Entwicklung ist schnell ausfindig gemacht. Bei PeerBerry gibt es zum einen quasi keine Verzüge, geschweige denn Ausfälle. Zum anderen sind seit ein paar Wochen zunehmend besser verzinste Kurzläufer per AutoInvest zu ergattern, PeerBerry scheint seinen Cash Drag mehr und mehr in den Griff zu bekommen. Das sorgt für mehr Diversifikation und höhere Renditen, was die Plattform für Privatanleger wieder interessanter macht. Aufgrund seiner Historie und der konsequenten Rückzahlung des Ukraine-Portfolios gehörte PeerBerry auch vorher schon zu meinen liebsten P2P-Anlagen – die aktuelle Entwicklung bestätigt mein Vertrauen.

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PeerBerry-Bonus

Robocash

Bei Robocash konnte ich mich im Januar über einen neuen Cashflow-Rekord freuen – 14,44 Euro bedeuteten den Sprung zurück in die Zweistelligkeit.

Name Robocash
Schwerpunkt verschiedene Anbahner
investiertes Kapital 1.635,16 Euro
erhaltene Zinsen 14,44 Euro
Rendite im Januar 10,6 % (p.a, annualisiert)
überfällig 7,0 %

Quelle: mein Robocash-Account

Bei Robocash hab ich eigentlich keinen Grund zum Meckern. Es gibt genügend freie Kredite, kaum Ausfälle und eine ziemlich ordentliche Rendite. In den letzten Wochen und Monaten floss ein Großteil meines Geldes jedoch in einzigen Kreditanbahner.

Robocash P2P-Anlage

Quelle: mein Robocash-Account

Diese Abhängigkeit gefällt mir nicht wirklich. Sollte mein AutoInvest weiterhin fast ausschließlich in Digido investieren, werde ich diesen Anbahner aus dem AutoInvest ausschließen und schauen was passiert. Abgesehen davon: Daumen hoch für Robocash.

Sichere dir über diesen Freundschaftslink deinen persönlichen Robocash-Willkommensbonus (keine Ahnung, was Robocash dir als Bonus gibt – geschweige denn, was ich bekomme :-D Wenn du den Link probiert hast, gib mir gerne Bescheid. Wenn nix kommen sollte, lass ich mir was einfallen – versprochen!). Du kannst links oben übrigens auf Deutsch umstellen.

Esketit

Esketit erzielte im Januar zwar keinen neuen Bestwert, konnte aber dennoch mit einer äußerst soliden Rendite überzeugen.

Name Esketit
Schwerpunkt Payday Loans, kurzfristige Konsumkredite
investiertes Kapital 869,29 Euro
erhaltene Zinsen 8,00 Euro
Rendite im Januar 11,0 % (p.a, annualisiert)
Verzugsquote 23,2 %

Quelle: mein Esketit-Account

Weil diese Plattform einen wirklich guten Job macht, habe ich meine Esketit-Position im Januar um rund 20 Prozent aufgestockt. Mit jetzt rund 1.000 Euro investiertem Kapital bin ich allerdings noch lange fertig: Sobald frisches Kapital für die P2P-Anlage bereit steht, wird davon mit Sicherheit wieder etwas bei Esketit landen!

Wenn du dich über meinen persönlichen Freundschaftslink (*) registrierst, erhalten wir beide jeweils 10 Euro auf unser Esketit-Konto gutgeschrieben (rechts oben kannst du auf Deutsch umstellen).

Lande

Wie im letzten Cashflow-Update beschrieben schenken die Zinseinnahmen bei Lande stark – im Januar war's eher dünn.

Name Lande (ehemals Landsecured)
Schwerpunkt Kredite im Bereich Landwirtschaft
investiertes Kapital 439,57 Euro
erhaltene Zinsen 1,46 Euro
Rendite im Januar 4,0 % (p.a, annualisiert)

Quelle: mein Lande-Account

Die Schwankungen stören mich nicht, die im Schnitt eher niedrige Rendite zwischen 6 und 8 Prozent aber schon: Das ist angesichts des Risiko schlichtweg zu wenig – da kann ich ja gleich bei Bondora Go & Grow bleiben. Deshalb – und weil Beträge unter 50 Euro bei Lande ohnehin nicht investierbar sind – hab ich im Januar einen niedrigen zweistelligen Betrag von Lande abgezogen und zur Kreditrückzahlung genutzt (mehr Infos zu meinen Krediten findest du weiter unten).

Mintos

Neben viainvest und PeerBerry zählt Mintos zu meinen Favoriten im Bereich P2P-Anlage. Das liegt daran, dass Mintos schon sehr lange am Markt ist, eine hohe Diversifikation aufgrund zahlreicher Anbahner aus aller Welt bietet und die Renditen regelmäßig zweistellig sind. 

Name Mintos
Schwerpunkt Konsumentenkredite
investiertes Kapital 1.746,57 Euro
erhaltene Zinsen 15,21 Euro
Rendite im Januar 10,5 % (p.a, annualisiert)
Verzugsquote 12,7 %

Quelle: mein Mintos-Account

Und weil die Größe meiner Position noch nicht zur Qualität der Plattform passt, floss ein Großteil meines Bondora-Abzugs zu Mintos. Die Plattform zieht gemessen am investierten Kapital damit an EstateGuru vorbei und ist jetzt die drittgrößte Position in meinem P2P-Portfolio.

Keiner ist so spendabel wie Mintos: Wenn du dich über meinen Freundschaftslink (*) bei Mintos registrierst, erhältst du einen satten Bonus in Höhe von 50 Euro, wenn du mindestens 1.000 Euro auf der Plattform investierst!

Mintos Bonus 50 Euro

Mein Kredite – wenn Kredite Kredite finanzieren 

Seit August 2022 ist ein Teil meines P2P-Portfolios fremdfinanziert – mit einem 10.000 Euro-Kredit von Creditplus (mehr zum Kredit erfährst du in meinem August-Update). Insgesamt musste ich für mein Darlehen im Dezember 14,15 Euro Zinsen zahlen, der Rest meiner monatlichen Rate floss in die Tilgung.

Anbieter CreditPlus
Summe 10.000 Euro
Zinssatz 5,09 %
Laufzeit 24 Monate
monatliche Rate 439,50 Euro
Zinsen Januar 12,39 Euro
Kontozugriff erforderlich nein

Quelle: mein CreditPlus-Account

Im April 2023 nahm ich ein weiteres Darlehen für meine P2P-Kredite auf, diesmal bei der SWK Bank.

Anbieter SWK Bank
Summe 5.000 Euro
Zinssatz 3,99 %
Laufzeit 48 Monate
monatliche Rate 112,57 Euro
Zinsen Januar 14,04 Euro
Kontozugriff erforderlich nein

Quelle: mein SWK Bank-Account

(*) Link zur SWK-Bank ist ein Affiliate-Link

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass ich im Falle ausfallender Kredite weiter Zinsen und Tilgung zahlen muss: Gewinn ohne Eigenkapital gibt's leider nicht kostenlos: Wer mit Fremdkapital investiert, der erhöht sein Risiko erheblich!

Einkünfte aus Vermietung

Dieses Investment generiert zuverlässig Monat für Monat Cashflow: Es ist mein PKW-Stellplatz, den wir selber nicht brauchen. Ein stabiles, passives Einkommen, welches auch im Januar verlässlich auf mein Konto floss. Anfang Mai stand eine Neuvermietung des Stellplatzes an, welche ich zu einer kleinen Mieterhöhung auf 35 Euro pro Monat nutzte.

Einkünfte aus Geldmarktkonten

Im Januar gab's nur die monatlich Zinsausschüttung meines Trade Republic-Guthabenkontos (*) – comdirect, Commerzbank und Consorsbank schütten quartalsweise aus. Da mein Aktien- und ETF-Portfolio von einem Rekordhoch zum nächsten jagen, werde ich in den nächsten Wochen und Monaten mein Geldmarkt-Aktivitäten ausbauen. Zunächst fülle ich meine Tagesgeldkonten Richtung 15.000 Euro auf. Anschließend folgen Festgeld-Investments, um mir die derzeit attraktiven Zinsen langfristig zu sichern. Auch einen kleinen Anleihen-Anteile schließe ich nicht völlig aus – je nachdem wie sich das Zinsniveau beziehungsweise die Börsenkurse entwickeln.

Fazit: Über 5.000 Euro Cashflow in 2023 – mein Ausblick auf 2024

Mein Cashflowziel von 350 Euro monatlich (oder 4.200 Euro jährlich) erreichte ich 2023 ziemlich souverän – es ist also an der Zeit, sich höhere Ziele zu stecken. Da meine Schwerpunkte 2024 der Wiederaufbau meiner Cashreserve sowie der Ausbau meines ETF-Weltportfolios sein werden, muss ich allerdings realistisch bleiben: Eine Cashflow-Verdopplung wird es mit dieser Strategie sicher nicht geben.

Aber einen monatlichen Cashflow von 500 Euro halte ich für realistisch, zumindest im Mittelwert. Im Januar und Februar werde ich dieses Ziel vermutlich nicht erreichen, was jedoch die dividendenstarken Monate Mai, Juni und Juli wieder ausgleichen sollten. Da im August einer meiner beiden P2P-Kredite ausläuft, kann ich dieses monatliche Budget – zumindest teilweise – in einen neuen Kredit investieren. Das sollte ab September für einen kräftigen Cashflow-Schub sorgen. Auch habe ich die Hoffnung, dass EstateGuru zumindest ein paar Euro von den ausgefallen Krediten zurückholen kann, was ebenfalls Rückenwind für meinen Cashflow bedeuten könnte. 

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Aktien-Crash Thomas Brantl

Mehr über meine Cashflows, Käufe und Verkäufe findest du in meinem Investmenttagebuch

Immobilienaktien REITs, mein Investmenttagebuch

Disclaimer

Für diesen Beitrag gilt – wie für alle „Aktien für jedermann“-Beiträge – der folgende Disclaimer. Bitte lies ihn dir aufmerksam durch und beachte die darin enthaltenen Ausführungen.

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